Results for '»Massenpsychologie und Ich-Analyse«'

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  1.  24
    Massenpsychologie und Ich-Analyse.Étienne Balibar - 2022 - Psyche 76 (11):969-991.
    Die spekulative Anthropologie von Sigmund Freuds »Totem und Tabu« ist in »Massenpsychologie und Ich-­Analyse« in Form einer Selbstwiderlegung präsent, die von eminent politischer Natur ist. Denn das theoretische Aufkommen einer spezifisch trans­individuellen Struktur, aus der sowohl das Individuum als auch das Soziale hervorgehen, maximiert die Spannung mit dem Evolutions­mythos. Indem sie das Individuum zu einem Effekt der Masse macht, eröffnet Freuds neue Ontologie der Beziehung, die sich auf das Schema der Identifizierung stützt, zwei entgegengesetzte Interpretationswege. Der eine, regressive, identifiziert die (...)
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  2.  22
    Freuds »Massenpsychologie« und ihre Rezeption bei Theodor W. Adorno und Hans Kelsen.Christophe Dejours - 2022 - Psyche 76 (11):992-1006.
    Der Autor entwickelt einige Überlegungen zu Hintergründen und Bestimmungen von Individual- und Massen­psychologie, wie sie Sigmund Freud in »Massenpsychologie und Ich-Analyse« gibt, und verfolgt nach, wie diese bei Theodor W. Adorno und Hans Kelsen aufgenommen werden.
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  3.  5
    Ist das die Kultur? Das konnte unmöglich wahr sein!Andreas Peglau - 2022 - Psyche 76 (11):1008-1036.
    Schlaglichtartig wird in die Biographie eines der wichtigsten Freud-Schüler eingeführt: Wilhelm Reich (1897–1957). Dass dieser aus einem – im Vergleich zu Freud – positiven Menschenbild radikalere Sozialkritik ableitete und offen politisch »links«, dann auch antifaschistisch agierte, trug maßgeblich zum Zerwürfnis mit Freud um 1930 und zur Ächtung Reichs in der IPA ab 1933 bei. Im selben Jahr veröffentlichte Reich seine Schrift »Massenpsychologie des Faschismus«. Dort baut er nicht nur auf Erkenntnissen Freuds auf, er führt diese auch weiter. Reich, der zur (...)
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  4. Bin ich da wo ich denke? Descartes und Lacan in Religion et Raison: analyses philosophiques.P. Widmer - 1986 - Studia Philosophica 45:202-213.
     
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  5.  45
    „Ich habe mich sozusagen selbst verloren“ – Biographische Identität, autobiographisches Gedächtnis und Alzheimer-Demenz.Michael Jungert - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (1):133-152.
    Der Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen Erinnerung, Vergessen und personaler Identität und wendet die Ergebnisse auf den Fall der Alzheimer-Demenz an. Während in der philosophischen Debatte Gedächtnis und Erinnerung zumeist im Kontext von Theorien zur diachronen Identität als formale Kriterien für die Zuschreibung von Identität über die Zeit aufgefasst werden, steht hier das Konzept der biographischen Identität im Zentrum. Es wird argumentiert, dass sowohl explizite als auch implizite Erinnerungen und das Wechselspiel zwischen beiden auf unterschiedliche Weise an der Konstituierung und (...)
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  6.  43
    Du, Ich und Wir.Dan Zahavi - 2021 - Danish Yearbook of Philosophy 54 (1):18-37.
    Betrachtet man die gegenwärtigen philosophischen Arbeiten über die Natur und den Status von kollektiver Intentionalität und Wir-Intentionen, fällt auf, wie viel Aufwand betrieben wird, um die Struktur gemeinsamer Handlungen zu analysieren und um nachzuweisen, ob die Intention, beispielsweise einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen oder das Haus gemeinsam zu streichen, auf irgendeine Form der Ich-Intentionalität reduziert werden kann oder nicht. Viel weniger Arbeiten haben sich der Analyse geteilter Stimmungen und Emotionen gewidmet. Dies ist nicht nur deshalb bedauerlich, weil das Teilen von (...)
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  7.  10
    „Da hatte ich einfach kein Interesse mehr daran.“ Analyse der Verläufe von Vereinsmitgliedschaftskarrieren jugendlicher Fußballer unter besonderer Berücksichtigung des Dropouts.Torsten Schlesinger, Peter Ehnold & Anna Löbig - 2020 - Sport Und Gesellschaft 17 (1):35-68.
    ZusammenfassungAusgehend von erhöhten Dropout-Quoten, welche mit negativen Konsequenzen für Verbände, Vereine oder Mitglieder einhergehen können, steht die Analyse typischer Vereinskarrieren jugendlicher Fußballer unter besonderer Berücksichtigung des Dropouts im Fokus des Beitrags. Ergänzend zu bisherigen, meist querschnittlich angelegten Studien wird dabei eine lebenslaufbezogene Perspektive eingenommen. Jugendliche Fußballer (n=15) aus verschiedenen Vereinen (n=4) wurden mit Hilfe des biografischen Mappings befragt. Dabei zeigen sich typische Verläufe in Abhängigkeit von der subjektiven Relevanz des Vereinswechsels (Vereins-Dropout) sowie des Fußball-Dropouts: „Vereins-Dropouts mit stabiler Fußballmitgliedschaft“ (Typ 1), (...)
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  8.  79
    Spiele mit Glauben: Zur Erfassung und Analyse von religiösen Inhalten in ComputerspielenDieser Artikel ist im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekts „,Between God Mode and God Mood‘. Religion in Computerspielen und die Bedeutung der Religion für Gamers“ an der Universität Bern entstanden. Ich danke Prof. Jens Schlieter, dem Betreuer des Projekts, herzlich für die konstruktiven Anmerkungen zum Text.Oliver Steffen - 2013 - Zeitschrift für Religionswissenschaft 21 (2):200-227.
    Name der Zeitschrift: Zeitschrift für Religionswissenschaft Jahrgang: 21 Heft: 2 Seiten: 200-227.
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  9.  28
    Wie viel muss ich wissen, um global handeln zu können? Verantwortung für Weltarmut und das Problem der epistemischen Überforderung.Eva Weber-Guskar - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (2):13-48.
    Was heißt es, sich in unserer globalisierten Welt als eine vollverantwortliche Person zu verstehen und zu verhalten? Einerseits scheint es richtig, dass wir global verantwortlich sind, d.h. dass wir auch gegen entferntes Leid etwas tun sollten; andererseits aber ist wegen vielfacher Überforderungsproblemen unklar ist, wie man diese Verantwortung tatsächlich übernehmen können soll – was wiederum dagegen spricht, dass wir diese Verantwortung berechtigtermaßen zuschreiben können. Um einen Aspekt dieses großen Themas zu behandeln, konzentriere ich mich in diesem Aufsatz auf den Anwendungsbereich (...)
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  10.  21
    Ich, Bild und Ding. Fichte und Kant. Zum Bildbegriff im „Grundriss des Eigentümlichen der Wissenschaftslehre“.Jindřich Karasek - 2019 - Fichte-Studien 47:147-162.
    The aim of the „Grundriss des Eigentümlichen der Wissenschaftslehre“ is to analyse the theoretical faculty. The starting point of this analysis is the proposition that the I posits itself as determinated by the Non-I. My thesis, which can be proven in Fichte´s text, is that it is the notion of the picture which serves as a point of orientation in the analysis of the cognitive faculty, as Kant calls it. The cognition of an object comes about as a dialectical relationship (...)
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  11.  8
    Das Dasein Und Das Ur-Ich: Heideggers Position hinsichtlich des Problems des Ur-Ich bei Husserl.Wen-Sheng Wang - 1994 - New York: Peter Lang.
    Diese Arbeit wirft neues Licht auf das Verhältnis zwischen dem späten Husserl und dem frühen Heidegger. Der Schwerpunkt liegt in den Rückbezügen auf die epistemische Position Husserls, die den Vergleich vorbereiten. Der Autor liefert vor allem in der Analyse des Evidenzproblems besondere Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen. Grundlegend ist die Unterscheidung zwischen der auf das Ur-Ich bezogenen epistemischen Genesis und der auf das Vor-Ich bezogenen ontologischen Genesis, denen entsprechend zwei gegensätzliche Verhältnisse zwischen dem Zweitbewußtsein und dem kinästhetischen Bewußtsein entstehen. Konsequent gelangt (...)
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  12.  39
    Irrationale mentale Kausalität und praktische Normen a priori. Donald Davidsons Analyse von Willensschwäche und Selbsttäuschung.Julius Schälike - 2005 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 59 (1):22 - 48.
    Davidson vertritt die Auffassung, daß Handlungen durch Gründe verursacht werden, daß Gründe als Werturteile zu analysieren sind, und daß die Befolgung der Norm „Vollziehe die Handlung, die du situativ als die beste beurteilst“ eine notwendige Bedingung für intentionales Handeln darstellt. Damit scheint eine bestimmte Form von Willensschwäche, das intentionale Unterlassen der Handlung, die man situativ als die beste beurteilt, aus begrifflichen Gründen ausgeschlossen, was vielfach als explanatorischer Nachteil einer solchen Handlungstheorie angesehen wird. Davidson bestreitet die begriffliche Unmöglichkeit. Um Willensschwäche zu (...)
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  13.  36
    Sozialer Widerstand und räumliches Wissen – Protest gegen Kreuzfahrtschiffe in Venedig.Janine Schemmer - 2022 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 30 (3):377-406.
    ZusammenfassungKreuzfahrtschiffe zählen gegenwärtig zu den beliebtesten und zugleich umstrittensten Verkehrsmitteln. Das überdimensionale Schiff vor der Kulisse des historischen Zentrums von Venedig wurde zu einem ikonischen Bild. Der Artikel beleuchtet den Hintergrund dieser Debatte und untersucht die Verräumlichung der Kreuzfahrtindustrie durch Infrastrukturen und ihre Auswirkungen auf Venedig und die Lagune aus kulturanalytischer Sicht, und nimmt die Schnittmenge von kulturwissenschaftlicher Technikforschung und Technikgeschichte, kulturwissenschaftlicher Stadtforschung und der Analyse sozialer Bewegungen in den Blick.In meinem Beitrag zeichne ich die Entwicklung dieser Zusammenhänge nach und (...)
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  14.  40
    Wohlergehensverluste bei Kleinkindern durch den coronabedingten Wegfall der außerhäuslichen Betreuung. Eine kritische kinderethische Analyse der Betreuungsverbote und -einschränkungen.Monika Platz - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):359-384.
    In diesem Aufsatz vertrete ich die These, dass die Betreuungsverbote und einschränkungen für Kleinkinder, die im Zuge der Corona-Pandemie in Deutschland galten und immer noch gelten, in bestimmten Fällen zu signifikanten Verlusten des Wohlergehens von Kleinkindern führen. Dabei beziehe ich mich auf Kleinkinder, die in Strukturen leben, in denen die außerhäusliche Betreuung einen gewichtigen Beitrag zur Kinderbetreuung leistet. Ich werde dafür argumentieren, dass für diese Kinder der Wegfall der Kinderbetreuung bedeuten kann, dass gewichtige aktuelle immaterielle Wohlergehensinteressen nur noch teilweise oder (...)
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  15. Whitehead und Russell zur Philosophie der Materie.Leemon McHenry - 2021 - In Christoph Kann & Dennis Sölch (eds.), Whitehead Und Russell: Perspektiven, Konvergenzen, Dissonanzen. Verlag Karl Alber. pp. 237-261.
    Als sich die Denkschulen der anglo-amerikanischen Philosophie des 20. Jahrhunderts formierten, wurden Whitehead und Russell zu Symbolfiguren der spekulativen Denkrichtung auf der einen und der analytischen Ansätze auf der anderen Seite. Der eine beschäftigte sich mit der Konstruktion einer umfassenden Metaphysik; der andere betonte das Streben nach begrifflicher Klarheit mit den Mitteln präziser logischer und linguistischer Analyse. Die antithetische Beziehung dieser beiden widerstreitenden Parteien ist allerdings weniger offensichtlich, wenn wir die Ziele in den Blick nehmen, die Whitehead und Russell teilten, (...)
     
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  16. Ich-störungen als pathologische Formen mentaler Selbstmodellierung.Thomas Metzinger - 1997 - In Georg Northoff (ed.), Neuropsychiatrie und Neurophilosophie. Schöningh.
    Was genau ist eigentlich eine Ich-Störung? Ich werde auf den folgenden Seiten dafür argumentieren, daß man die Natur dieses Typs von psychiatrischen Störungsbildern besser verstehen kann, indem man einen Blick über die medizinischen Fachgrenzen hinweg in die analytische Philosophie des Geistes [1] und in die Kognitionswissenschaft [2] wirft. Beiden Disziplinen ist gemeinsam, daß mentale Zustände dort häufig einer funktionalen Analyse unterzogen und als Informationsverarbeitungsereignisse beschrieben werden. Das bedeutet, daß mentale Zustände dabei zunächst mit Blick auf die kausale Rolle untersucht werden, (...)
     
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  17. Empfehlen und Vertrauen.Jon Leefmann - forthcoming - In Wissensproduktion und Wissenstransfer in Zeiten der Pandemie. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen.
    Der Erfolg von Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist abhängig vom Vertrauen der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Experten. Zwar ist Vertrauen als Einstellung gegenüber Experten im Zusammenhang mit der Pandemie bereits viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden, allerdings meist in Bezug auf das Vertrauen, das Laien Äußerungen wie Behauptungen und Mitteilungen entgegenbringen, die ihnen das Wissen der Experten zugänglich machen sollen. Dieser Aufsatz stellt dagegen eine andere Art der Äußerung in den Mittelpunkt: die Empfehlung. Im Zusammenhang mit der Pandemie haben Forderungen gegenüber der Politik (...)
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  18.  7
    Ich-jetzt-hier: ein Beitrag zur Theorie des Selbsterlebens.Elke Steckkönig - 2015 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Alles Bewusstsein ist auch Selbstbewusstsein -- so lautet die Grundthese, der Elke Steckkonig in diesem Buch nachgeht. Doch was ist das fur ein Bewusstsein, wenn das Subjekt sich seiner selbst gewahr wird? Weder Identifikation noch (Selbst-) Reflexion sind geeignete Konzepte, um die gesuchte Form von Selbstbewusstsein als Seiner-selbst-inne-Sein zu analysieren. Die Autorin gelangt zu einer Positivbestimmung des Selbstbewusstseins im subjektiv wertenden Selbsterleben, indem sie sich auf fruhromantische Uberlegungen zum "Selbstgefuhl" sowie auf aktuellere sprachanalytische Uberlegungen beruft und den phanomenalen Aspekt des (...)
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  19.  19
    Fichte uber das Ich.Johannes Stoffers - 2018 - Fichte-Studien 46:308-324.
    The inquiry analyses how Fichte rejects the reproach of founding the Wissenschaftslehre from the perspective of the individual I-subject in his lectures about the facts of consciousness (Tatsachen des Bewusstseins), held in Berlin between 1810 and 1813. Instead it becomes clear that according to Fichte, the crucial instance of “I” has to be considered as transindividual. Its individualisation matters only as far as causal effects on material bound reality are concerned, while the individuals join again the absolute life’s unity by (...)
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  20.  16
    Substanzbegriff und Funktionsbegriff: Untersuchungen Über die Grundfragen der Erkenntniskritik (Classic Reprint).Ernst Cassirer (ed.) - 2017 - Forgotten Books.
    Excerpt from Substanzbegriff und Funktionsbegriff: Untersuchungen Uber die Grundfragen der Erkenntniskritik Die erste Anregung zu den Untersuchungen, die dieser Band enthalt, ist mir aus Studien zur Philosophie der Mathe matik erwachsen. Indem ich versuchte, von Seiten der Logik aus einen Zugang zu den Grundbegriffen der Mathematik zu gewinnen, erwies es sich vor allem als notwendig, die B e g r i f f s f u n k t i 0 n e'lhsimaher zu zergliedern und auf ihre Voraussetzungen zuruckzufuhren. Hier (...)
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  21.  32
    L'Analyse Géométrique de GRASSMANN et ses rapports avec la Caractéristique Géométrique de LEIBNIZ.Javier Echeverría - 1979 - Studia Leibnitiana 11 (2):223 - 273.
    In einem Brief an Christiaan Huygens aus dem Jahre 1679 schlägt Leibniz eine neue von der Cartesischen Algebra verschiedene Characteristica geometrica vor. Dieser Entwurf wurde von einigen Wissenschaftshistorikern als ein Vorläufer der Analysis situs oder Topologie betrachtet. Im Jahre 1846 erhielt Graßmann einen Preis, der ausgesetzt worden war für die Konstruktion eines geometrischen Kalküls, der dem Leibnizschen ähnlich sein sollte. Im folgenden kritisierte ich die heute gemeinhin vertretene Auffassung, die Geometnsche Analyse von Graßmann sei die legitime mathematische Weiterentwicklung der geometrischen (...)
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  22.  7
    Im-Wir-sein: Grundlegung der Wir-Wissenschaft: Beitrag zu einer wirgemässen Lebens- und Weltordnung.Heribert Mühlen - 2008 - Paderborn: Schöningh. Edited by Wilhelm Maas.
    Erstmalig in der abendländischen Denkgeschichte wird hier, nach der traditionellen, griechisch-mittelalterlichen Seinsphilosophie (Es-Philosophie) und der neuzeitlichen Ich-Philosophie, eine Wir-Philosophie vorgelegt, die vom Sprachgeschehen 'wir' und einer Analyse seiner Implikationen ausgeht und aufweist, dass das Im-Wir-sein allem menschlichen Denken und Handeln immer schon vorgegeben ist und es das menschliche Dasein insgesamt und als solches apriori und alternativlos bestimmt. Diese Wir-Bestimmtheit wird im Einzelnen thematisiert. Es werden wirgemäße Denkweisen eingeübt und wirgemäße Handlungsorientierungen aufgezeigt.
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  23.  53
    Eine analytische Interpretation von Kants 'ich denke'.Arnulf Deppermann - 2001 - Kant Studien 92 (2):129-152.
    Der einleitende Satz des Paragraphen 16 der transzendentalen Deduktion der Kategorien in Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft „Das: Ich denke, muß alle meine Vorstellungen begleiten können” kann als einer der prominentesten Sätze der Philosophiegeschichte gelten. Seine Auslegung darf in keiner Monographie des Kantschen Werkes fehlen. Er bildet einen zentralen Bezugspunkt etwa für die Möglichkeit einer transzendentalen Deduktion der Kategorien, für die These der Einheit des Bewußtseins oder für den Zusammenhang von Erkenntnis und Subjektivität. Diese Passage kann jedoch naturgemäß auch (...)
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  24.  30
    Gibt es einen moralisch relevanten Unterschied zwischen Lügen und Irreführen?Holger Baumann - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (1):9-36.
    Einer weit verbreiteten Auffassung zufolge ist es moralisch besser, eine andere Person in die Irre zu führen als sie anzulügen. Diese Auffassung ist in neuerer Zeit jedoch ausführlich von Bernard Williams und Jennifer Saul kritisiert worden – ihnen zufolge verdankt sich unsere moralische Präferenz für Irreführungen einem Irrtum und lässt sich bei näherer Betrachtung nicht aufrechterhalten. Im ersten Teil des Aufsatzes versuche ich demgegenüber zu zeigen, dass es in manchen Fällen tatsächlich moralische Gründe gibt, statt zu lügen in die Irre (...)
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  25.  17
    Subjektivität und gesellschaftliches Engagement Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge und Peter Handkes Die Stunde der wahren Empfindung.Dieter Saalmann - 1983 - Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 57 (3):499-519.
    Die vorliegende Analyse setzt sich mit dem Vorwurf der gesellschaftlichen Irrelevanz von Peter Handkes Prosa auseinander. Anhand einer vergleichenden Interpretation von R. M. Rilkes Malte und P. Handkes Stunde soll die Unhaltbarkeit dieser These unter Beweis gestellt werden, insofern sich die Ich-Orientierung bei Handke im Gegensatz zu Rilkes letztlich streng solipsistischer Attitüde als eine im Gegeneffekt doch im Sozialbereich verankerte Subjektivität enthüllt.
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  26.  18
    Stufen Des selbstbewusstseins: Eine analyse Von ich-gedanken Gottfried vosgerau ruhr-universität bochum.Eine Analyse von Ich-Gedanken - 2009 - Grazer Philosophische Studien: Internationale Zeitschrift für Analytische Philosophie. Vol. 78 78:101-130.
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  27. Psychische Störungen im Ich-Welt-Verhältnis.Gerhard Stemberger, Heinrich Schulte, Erwin Levy, Max Wertheimer, Michael Ruh, Paul Tholey, Marianne Soff, Peter Vitecek, Abraham S. Luchins, Daniel J. Luchins & Gerda Engelbracht - 2002 - Wien, Österreich: Wolfgang Krammer.
    Die vor allem unter der Bezeichnung Gestalt-Psychologie bekanntgewordeneGestalttheorie der Berliner Schule war lange Zeit vielen zu Unrecht nur für ihreBeiträge zur Wahrnehmungspsychologie ein Begriff. In letzter Zeit werden jedochdiesseits und jenseits des Atlantiks zunehmend die frühen gestalttheoretischenAnsätze für eine psychotherapierelevante Lehre des gesunden und gestörtenmenschlichen Erlebens und Verhaltens wiederentdeckt und neu aufgegriffen. Dervorliegende Sammelband stellt drei exemplarische frühe Beiträge zurPsychopathologie vor, die noch vom Begründer der Gestalttheorie MaxWertheimer geprägt wurden. Anhand der Analyse der paranoischenEigenbeziehung und Wahnbildung, der Manie und der (...)
     
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  28.  26
    Der religiöse Glaube und das Heil des Menschen.Nils G. Holm - 1994 - Archive for the Psychology of Religion 21 (1):9-18.
    Ich will meine Gedanken folgendermaßen zusammenfassen: Ein spontanes und früh erlerntes Glaubenserlebnis ringt immer mit einer wissenschaftlichen Analyse. Zwar wird die Religionspsychologie negativ aufgefaßt, aber sie hilft uns auch einzusehen, wie solch eine Einstellung entstehen kann. Die intensive Glaubenserfahrung enthält immer eine Totalitätsorientierung, die den eigentlichen Grund in transzendentalen Größen sucht. Eine aufgezwängte Umorientierung bringt immer einen gewissen Schmerz mit sich. Eine religionspsychologische Analyse der Glaubensmotive führt jedoch auch zu einem Verständnis für das wichtige Zusammenspiel, das die Symbol-motive der Tradition (...)
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  29. Lebensweltliche und physikalische Zeit.Gregor Schiemann - 2015 - In G. Hartung (ed.), Mensch und Zeit – Zur Frage der Synchronisation von Zeitstrukturen. Velbrück. pp. 207-225.
    Zur Aufklärung der vielschichtigen Beziehungen zwischen Lebenswelt und Physik diskutiere ich die für die beiden Erfahrungsweisen jeweils typischen Konzeptualisierungen von Zeit. Nach einer Einleitung beginne ich mit der Analyse der subjektiven und objektiven lebensweltlichen Zeitformen. Anschließend erörtere ich im dritten Abschnitt das Verhältnis von lebensweltlichen und physikalischen Elementen der Weltzeit. Vier physikalische Zeitverständnisse stelle ich in ihrer Differenz zur lebensweltlichen Auffassung im vierten Abschnitt dar. Historisch hat sich die generelle Tendenz zur Vergrößerung dieser Differenz fortgesetzt, ohne dass schon Instanzen zur (...)
     
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  30.  16
    Die Zerlegung des Ichs. Über die Grundlagen personaler Identität.Marc Andree Weber - 2013 - Münster: Mentis.
    Können wir als Personen irreversible Gedächtnisverluste überleben? Wie steht es mit Teletransportationen? Wie mit jahrelangem Einfrieren? Fragen wie diese sind weit davon entfernt, bloße Denksportaufgaben für Science-Fiction-Fans zu sein. Vielmehr verraten uns Antworten darauf, welche unserer Eigenschaften uns wirklich wichtig sind und was unser Wesen ausmacht. -/- Unglücklicherweise beantworten Vertreter unterschiedlicher Theorien personaler Identität diese Fragen auf völlig verschiedene Weise. Manche schöpfen die Plausibilität ihrer Positionen aus phantasievollen Gedankenexperimenten; anderen sind dieselben Gedankenexperimente für eine ernsthafte Einbeziehung in die philosophische Theoriebildung (...)
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  31.  56
    Terminale Sedierung, Sterbehilfe und kausale Rollen.Prof Dr Phil Dieter Birnbacher - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):358-368.
    Während die terminale Sedierung neueren niederländischen Erhebungen zufolge bereits in mehr als 5% aller Sterbefälle zur Leidensminderung am Lebensende angewandt wird, sind viele der durch dieses Verfahren aufgeworfenen begrifflichen und ethischen Fragen weiterhin offen. Kontrovers ist insbesondere die begriffliche Einordnung der Kombination von terminaler Sedierung und Behandlungsabbruch sowie die Frage nach den dafür einschlägigen ethischen Kriterien. Ausgehend von einer Analyse von drei Szenarien mit unterschiedlicher kausaler Rollenverteilung argumentiere ich dafür, den Standardfall der Kombination von terminaler Sedierung und Behandlungsabbruch unter die (...)
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  32.  31
    Intentionalität und Konstitution. Wandlungen des Intentionalitätskonzepts in der Philosophie Husserls.Elisabeth Ströker - 1984 - Dialectica 38 (2, 3):191-208.
    ZusammenfassungDen Schwerpunkt des Aufsatzes bildet der Ubergang von der statischen Strukturanalyse des Bewusstseins zur genetischen Konstitutionsanalyse, der für die vertiefte Auffassung Husserls von Intentionalität bedeutsam ist. Dieser Wandel folgt aus der Einsicht, dass sich die Konstitution von Gegenständlichkeit nicht in einzelnen distinkten Akten vollzieht, sondern in zeitlicher Genesis, in welche sowohl aktive vergangene Konstitutionsleistungen als auch passive Vorkonstitutio‐nen eingehen. Um diese Sedimentierungen aufzudecken, hat Husserl die phänomenologische Analyse der intentionalen Akte fortentwickelt zur Intentionalanalyse. Diese Art der Analyse führte auch zu (...)
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  33.  17
    Idee und Aufgabe der Wissenschaftslehre beim späten Fichte – Zum Vortrag im Jahre 1812.Masahiro Yamaguchi - 2017 - Fichte-Studien 44:64-75.
    The theory of the appearance of the Absolute is the last theme of Fichte’s Science of Knowledge. Since he lectured the theory of appearance with that of truth in his Systemconcept of the Transcendentalphilosophy in 1804, he said that the Absolute exists, and that the Absolute appears. In the lecture in 1812, he explains the necessity of appearance, criticizing Spinoza’s Monismus. It is denied by the fact that a concept exists outside the only one substance, while the latter is thought (...)
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  34.  24
    Leib und Handeln im Buddhismus.Katsuki Hayashi - 2018 - Fichte-Studien 46:162-187.
    Subject matter is the significance of the Buddhist insight into Self-Awareness of acting humans. It will be shown what kind of relation Self-Awareness has to Relief in Buddhism. Section 1 demonstrates the conveniency of the “five aggregate” theory of original Buddhism for the phenomenological constitutional analysis, disclosing the body as act. Section 2 analyses the relation between act and body on the basis of the Yogachara doctrin. Section 3 pursues the determining ground of Seeing as based in Self-Awareness and the (...)
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  35.  69
    LOGISCHE UND SEMANTISCHE FUNKTION DER PRÄPOSITIONEN IN LEIBNIZ’ SPRACHPHILOSOPHIE.Lucia Oliveri - 2014 - In Wenchao Li (ed.), Studia Leibnitiana - Supplementa 38 Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen Beiträge zu Leibniz' Sprachforschung und Zeichentheorie. pp. 55-82.
    Eine Untersuchung der Präpositionen bei Leibniz kann aufgrund ihrer synkatego-rematischen Natur zeigen, in welchem Sinne die Sprache - als strukturiertes, bedeutendes Zeichensystem – das logische Verhältnis unter den Notionen ausdrü-cken kann, und damit der Zusammenhang zwischen Grammatik und Semantik einerseits, und Logik anderseits, erhellen. Meiner Ansicht nach bekommt auch Leibniz' Versuch des Aufbaus einer characteristica universalis dank dieser Per-spektive ein neues Forschungsinteresse. Um das Interesse für diese Redeteile zu wecken, werde ich zuvor in einem kurzen Exkurs die vorgängige Tradition dar-stellen. (...)
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  36. Musils Analyse des Gefühls.Kevin Mulligan - 2009 - Swiss Philosophical Preprints.
    Musil wollte der Versuchung widerstehen, der Mohammed seiner eigenen Ideen zu sein. Ich möchte heute diese Rolle übernehmen, Musils Mohammed zu sein, ich werde dieser Versuchung nachgeben. Musils großartige Philosophie und insbesondere ihr Herzstück, die Analyse des Gefühls, ist, als philosophische Leistung, nie richtig eingestuft worden. Und zwar, weil sie thematisch eng zusammenhängt mit zwei philosophischen Traditionen, der einen, die er teilweise gekannt hat - der deskriptiven Psychologie von Brentano, Meinong, Höfler, Baley, Stumpf, Husserl, Scheler und den Gestalt-Psychologen - der (...)
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  37.  41
    Interpretation und Zielsetzung.Ota Weinberger - 1976 - Grazer Philosophische Studien 2 (1):19-39.
    Der Autor unterscheidet nicht nur Schichten der Semiotik, sondern auch syntaktische, semantische und pragmatische Sprachen. Bei diesen kann durch Interpretation eine Modifikation der Bedeutung von Ausdrücken eintreten. Interpretation ist die Bestimmung der Bedeutung von Ausdrücken einer pragmatischen Sprache. Die hermeneutische Methodik wird der hermeneutischen Philosophie gegenübergestellt. Als bedeutungsbestimmende Momente werden diskutiert: sprachliche Operationen, Wissen und Vorwissen, die gnoseologische Analyse der Problemsituation, die Funktion von Deutungsschemen, die Ich-Perspektive der Deutung, volitive Momente und Zielsetzung der Deutung. Die juristische Interpretation wird als Interpretation (...)
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  38.  15
    Theologie und (Post)modernität. Philosophische Fragen zu Oswald Bayers Luther-Buch.Peter Jonkers - 2006 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 48 (1):4-17.
    ZusammenfassungDieser Aufsatz erörtert einige philosophische Fragen in Bezug auf Bayers Vergegenwärtigung Luthers. Die Einbeziehung der Philosophie bietet der Theologie sowohl Chancen als auch Risiken. Einerseits kann die Philosophie zwischen einem religiösen oder theologischen Vokabular und der gegenwärtigen säkularen Gesellschaft vermitteln; andererseits riskiert die Theologie auf diese Weise eine Beeinflussung durch die innerweltlichen Kategorien der Philosophie. Diese zweite Position scheint die Bayers zu sein, da er die Beziehung von Philosophie und Theologie als Dissonanz interpretiert. Um zu untersuchen, ob und auf welche (...)
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  39.  76
    Struktur und genesis der fremderfahrung bei Edmund Husserl.Tetsuya Sakakibara - 2008 - Husserl Studies 24 (1):1-14.
    In seiner Fünften Cartesianischen Meditation entwickelt Husserl eine transzendentale Theorie der Fremderfahrung, der sogenannten ,,Einfühlung . Diese Theorie charakterisiert er in dieser Schrift als ,,statische Analyse . Genau besehen werden darin jedoch mehrere genetische Momente der Fremderfahrung in Betracht gezogen. In diesem Aufsatz versucht der Verfasser, zuerst aufgrund einiger nachgelassener Texte Husserls die wesentlichen Charaktere der statischen und der genetischen Methode und auch den Zusammenhang der beiden festzustellen, um dann aus der Analyse der Fünften Meditation die statischen und die genetischen (...)
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  40.  16
    Spielräume und Spuren des Willens: eine Theorie der Freiheit und der moralischen Verantwortung.Julius Schälike - 2010 - Paderborn: Mentis.
    Zu den wichtigsten Entwicklungen der Diskussion der Frage, ob Freiheit und moralische Verantwortung einerseits, und der Determinismus andererseits miteinander vereinbar sind, zählen nach verbreiteter Ansicht die Überwindung der Konditionalanalyse von Freiheit, sowie der wachsende Zweifel daran, dass alternative Möglichkeiten Voraussetzung für Verantwortung sind. In meiner Habilitationsschrift versuche ich zu zeigen, dass beide Entwicklungen Irrwege sind. Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten Teil wird der Begriff der praktischen Fähigkeit bzw. der Handlungs- und Willensfreiheit analysiert. Unter welchen Bedingungen kann (...)
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  41.  9
    Interpretation und Zielsetzung.Ota Weinberger - 1976 - Grazer Philosophische Studien 2 (1):19-39.
    Der Autor unterscheidet nicht nur Schichten der Semiotik, sondern auch syntaktische, semantische und pragmatische Sprachen. Bei diesen kann durch Interpretation eine Modifikation der Bedeutung von Ausdrücken eintreten. Interpretation ist die Bestimmung der Bedeutung von Ausdrücken einer pragmatischen Sprache. Die hermeneutische Methodik wird der hermeneutischen Philosophie gegenübergestellt. Als bedeutungsbestimmende Momente werden diskutiert: sprachliche Operationen, Wissen und Vorwissen, die gnoseologische Analyse der Problemsituation, die Funktion von Deutungsschemen, die Ich-Perspektive der Deutung, volitive Momente und Zielsetzung der Deutung. Die juristische Interpretation wird als Interpretation (...)
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  42.  24
    Das Recht der Negativität und „ein glücklicher Ausgang“: Die erscheinende Dialektik der souveränen Staten in der Rechtsphilosophie Hegels.Rastko Jovanov - 2011 - Filozofija I Društvo 22 (3):267-290.
    In dieser Arbeit will ich im Rahmen der?erstaunlichen? Aktualit?t der politischen Philosophie Hegels der letzten zwei Jahrzehnte, den Status der zwischenstaatlichen Verh?ltnisse in seiner?Rechtsphilosophie? einer Analyse unterziehen. Ihre?unwirtliche Stelle? innerhalb seines philosophischen Systems kann uns nicht nur die Hegelsche Auffassung von dem Ph?nomen des Politischen erkennen lassen, sondern verweist uns auch auf die Stetigkeit der Entzweiung zwischen dem globalen Feld des politischen Ereignis als empirisch konstitutiv und ihrer?universellen??berwindung. Die Sph?re des Politischen wurde damit f?r das gegenw?rtige philosophische Denken als mit (...)
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  43.  18
    Epistemische Ungerechtigkeiten in und durch Algorithmen – ein Überblick.Nadja El Kassar - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):279-304.
    Die Erkenntnis, dass Algorithmen diskriminieren, benachteiligen und ausschließen, ist mittlerweile weit verbreitet und anerkannt. Programme zur Verwendung im predictive policing, zur Berechnung von Rückfälligkeitswahrscheinlichkeiten bei Straftäter:innen oder zur automatischen Gesichtserkennung diskriminieren vor allem gegen nicht-Weiße Menschen. Im Zuge dieser Erkenntnis wird auch vereinzelt die Verbindung zu epistemischer Ungerechtigkeit hergestellt, wobei die meisten Beiträge die Verbindungen zwischen Algorithmen und epistemischer Ungerechtigkeit nicht im Detail analysieren. Dieser Artikel unternimmt einen Versuch, diese Lücke in der Literatur zu verkleinern. Dabei umreiße ich zunächst das (...)
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  44.  35
    Heimat, Heimatlosigkeit und Nirgendwosein in der frühen Kindheit.Joshua Durban - 2019 - Psyche 73 (1):17-41.
    Der Aufbau eines Heimatgefühls in der frühen Kindheit ist eine komplexe Errungenschaft. Dieser Prozess wird beschrieben als eine Interaktion zwischen einem sicheren Zuhausesein im Körper-als-Mutter (Konstitution); der Internalisierung der Mutter-als-Ich (und die Schaffung eines inneren und eines zwischenmenschlichen Raums); dem Aufbau eines triangulären ödipalen Raums. Die Konstruktion eines Zuhauses als Wechselspiel zwischen diesen Elementen wird von ausgeprägten Ängsten und unbewussten Phantasien begleitet. Störungen in diesem frühen Prozess können zu schweren Pathologien führen. Die vielfältigen Erscheinungsformen von Heimat, Heimatlosigkeit und Nirgendwosein werden (...)
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  45. ,,Mittelpunkt und Eigner dieser Welt“. Zu Max Stirners Theorie des Menschen.Christian Fernandes - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):191-215.
    Ausgehend von Max Stirners Kritik an Sokrates' moralischer Entscheidung, aus dem Kerker nicht zu entfliehen, zeichne ich seine Theorie des Menschen nach. Dazu wird zunächst – in Anlehnung an Bernd A. Laska – Stirners Analyse des Zustandekommens der kritisierten Moral genauer betrachtet, um dann, vor allem anhand des Aufsatzes _Das unwahre Prinzip unserer Erziehung_, die Voraussetzung dieser Kritik herauszuarbeiten. Als Resultat ergibt sich, dass Stirners These, der Einzelne sei nicht nur Teil des Ganzen, sondern das Ganze selbst, wohl von Hegel (...)
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  46.  43
    Die Autonomiekonzeption in Patientenverfügungen – Die Rolle von Persönlichkeit und sozialen Beziehungen.Susanne Brauer - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):230-239.
    Sowohl in der klinischen und rechtlichen Praxis als auch in der Medizinethik besteht Uneinigkeit darüber, was die (moralische) Verbindlichkeit von Patientenverfügungen begründet und wie mit ihnen in der Praxis zu verfahren ist. Dieser Artikel versucht, die ethisch-normative Basis von Patientenverfügungen näher zu beleuchten. Eine Bestimmung erfolgt in drei Schritten. Erstens wird analysiert, welche Autonomiekonzeption Patientenverfügungen zugrunde liegt. Patientenverfügungen, so meine These, sind Ausdruck eines relationalen, um den Aspekt der Persönlichkeit angereicherten Autonomiebegriffs. Eine moralische Verbindlichkeit ist mit dieser Analyse noch nicht (...)
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  47. Sozial erweiterte Kognition und geteilte Intentionalität.Holger Lyre - 2015 - In Jan G. Michel, Kim J. Boström & Michael Pohl (eds.), Ist der Geist im Kopf? Beiträge zur These des erweiterten Geistes. Brill/mentis. pp. 187-212.
    Im ersten Abschnitt illustrierte ich die These der erweiterten Kognition und diskutiere einige mögliche Missverständnisse. Im zweiten Abschnitt werde ich vier Domänen kognitiver Erweiterung auseinanderhalten, nämlich eine Erweiterung in die körperliche, physikalische, 'informatorische' und soziale Umgebung betreffend. Um die These der erweiterten Kognition vor dem Einwand der kognitiven Inflation zu schützen, muss man für jeden dieser Bereiche (und gegebenenfalls noch spezieller) spezifische Bedingungen und Mechanismen der kognitiven Kopplung an die externen Komponenten angeben. Im dritten Abschnitt unterscheide ich die These der (...)
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  48. Ambivalenzen und Grenzen des Mitleids bei Jean-Jacques Rousseau.Gregor Schiemann - 2007 - In H. Landweer (ed.), Gefühle – Struktur und Funktion. Akademieverlag.
    Obwohl Rousseaus Mitleidsbegriff in heutige Verständnis weisen des Mitleids eingegangen ist spielt er in ihren Thematisierungen nur eine eher untergeordnete Rolle. Rousseaus Beitrag zum modernen Begriffsverständnis steht einerseits im Schatten des Einflusses anderer ethischer Gefühlsauffassungen. Andererseits liegen Ursachen für die periphere Stellung des Begriffes darin, dass er in Rousseaus Werk selbst nur an wenigen Stellen erörtert wird. Meine These ist, dass Rousseaus Begriff eine für die Moderne kennzeichnende ambivalente Struktur aufweist, die aus der Dominanz des Selbstbezuges resultiert. Die Rekonstruktion des (...)
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  49. Helmuth Plessner und die Phänomenologie der Intersubjektivität.Thiemo Breyer - 2012 - Bulletin d'Analyse Phénoménologique.
    Einleitung Im Vorwort zur zweiten Auflage der Stufen des Organischen schreibt Helmuth Plessner über das Verhältnis zwischen der Phänomenologie und seiner Philosophischen Anthropologie: « Man wird Verständnis dafür haben, daß ich das Vorwort zur Neuauflage nicht durch Auseinandersetzungen mit Lehrmeinungen beschwere, die zu diesem Buch keine Beziehung haben. Bei Sartre, vor allem in seinen frühen Arbeiten, und bei Merleau-Ponty finden sich manchmal überraschende Übereinstimmungen mit meinen Formulier­ungen, so daß nicht nur ich mich gefragt habe, ob sie nicht vielleicht doch die (...)
     
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  50.  27
    Ästhetisches Selbstbewusstsein und Urteilsvermögen in Kants Analytik des Schönen.Andrea Kern - 2019 - Zeitschrift für Ästhetik Und Allgemeine Kunstwissenschaft 64 (1):41-61.
    Gemäß der üblichen Auslegung besteht Kants maßgeblicher Beitrag zur Philosophie darin, eine Position entwickelt zu haben, die das Dilemma zwischen zwei gleichermaßen unbefriedigenden Konzeptionen unseres Urteilsvermögens überwindet: der empiristischen Konzeption, der zufolge der letzte Grund des Urteilens in Akten der Empfindung zu finden ist, und der rationalistischen Konzeption, der zufolge der letzte Grund in Erkenntnissen besteht. In meinem Text konzentriere ich mich auf Kants Analyse der Schönheitsurteile und argumentiere, dass Kant in seiner Analytik des Schönen nicht einfach ein anderes Verständnis (...)
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