Results for 'Gesundheitliche Eigenverantwortung'

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  1.  47
    Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext Individualisierter Medizin.Dr Martin Langanke, Dr Tobias Fischer, Pia Erdmann & Prof Kyle B. Brothers - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):243-250.
    Der Aufsatz analysiert den Konnex zwischen Individualisierter Medizin und der Forderung nach mehr gesundheitlicher Eigenverantwortung, der oft als plausibel angenommen wird, wenn der Individualisierten Medizin das Potential zugesprochen wird, das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem in Deutschland zu transformieren. Ausgehend von einer logischen Rekonstruktion des Verantwortungsbegriffs, die dessen Operationalisierbarkeit unter anderem an Sanktionsvollmachten der jeweiligen Verantwortungsinstanz bindet, und basierend auf einem terminologisch präzisierten Verständnis von Individualisierter Medizin wird folgende These entwickelt: Die Annahme, im Rahmen Individualisierter Medizin sei eine verlässliche Prädiktion anlagebedingter (...)
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  2.  90
    Können, sollen, müssen? Public Health-Politik und libertärer Paternalismus.Alena Buyx - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):221-234.
    Die epidemiologische Morbiditätsverschiebung der vergangenen Jahrzehnte hat verhaltensassoziierte Erkrankungen in das Zentrum der Public Health-Arbeit rücken lassen. Sowohl die Prävention Lebensstil-bedingter Erkrankungen als auch die Behandlung ihrer Folgen gehören angesichts steigender Morbiditäts- und Mortalitätszahlen zu den größten Herausforderungen für moderne Gesundheitssysteme. Eine Beeinflussung von Gesundheitsverhalten sowie dessen Berücksichtigung in der Mittelverteilung – prominent verhandelt in der medizinethischen Debatte um gesundheitliche Eigenverantwortung – sind jedoch kontrovers. Bisher konnte dafür noch kein allgemein akzeptiertes theoretisches Modell entwickelt werden. Im vorliegenden Beitrag (...)
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  3.  72
    Responsibility for health in the context of individualized medicine.Martin Langanke, Tobias Fischer, Pia Erdmann & Kyle B. Brothers - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):243-250.
    ZusammenfassungDer Aufsatz analysiert den Konnex zwischen Individualisierter Medizin und der Forderung nach mehr gesundheitlicher Eigenverantwortung, der oft als plausibel angenommen wird, wenn der Individualisierten Medizin das Potential zugesprochen wird, das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem in Deutschland zu transformieren. Ausgehend von einer logischen Rekonstruktion des Verantwortungsbegriffs, die dessen Operationalisierbarkeit unter anderem an Sanktionsvollmachten der jeweiligen Verantwortungsinstanz bindet, und basierend auf einem terminologisch präzisierten Verständnis von Individualisierter Medizin wird folgende These entwickelt: Die Annahme, im Rahmen Individualisierter Medizin sei eine verlässliche Prädiktion anlagebedingter (...)
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  4.  49
    Sozial-epidemiologische und ethische Ansätze zur Bewertung der gesundheitlichen Ungleichheit.Andreas Mielck - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):235-248.
    ZusammenfassungEin niedriger sozialer Status ist oft mit erhöhter Morbidität und Mortalität verbunden. In dem Beitrag wird versucht, diese „gesundheitliche Ungleichheit“ aus sozial-epidemiologischer Sicht zu bewerten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Verantwortung für die erhöhte gesundheitliche Gefährdung der unteren Statusgruppen. Nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Ungleichheit kann durch das Gesundheitsverhalten erklärt werden. Umso wichtiger sind andere Ursachen. Dazu gehören die sozialen Unterschiede bei den Belastungen in der Wohnumgebung, bei den Arbeitsbedingungen und auch beim Zugang zur (...)
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  5.  80
    Präventionsmaßnahmen im Spannungsfeld zwischen individueller Autonomie und allgemeinem Wohl.Georg Marckmann - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):207-220.
    Angesichts der Zunahme chronischer Erkrankungen erscheint es geboten, vermehrt auf Präventionsmaßnahmen zurückzugreifen, die den Einzelnen zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise anhalten und exogene gesundheitsschädigende Einflüsse reduzieren. Dabei ergeben sich zwei ethische Problemkonstellationen: 1) Welche Einschränkungen der Entscheidungsautonomie des Einzelnen sind gerechtfertigt, um bestimmte Präventionsziele zu erreichen? 2) Welche Verantwortung kann und soll der Einzelne für seine Gesundheit tragen? Fünf ethische Anforderungen sind an jede Präventionsmaßnahme zu stellen: 1) nachgewiesene Wirksamkeit, 2) günstiges Kosten-Nutzen-Profil, 3) akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis, 4) möglichst geringe Restriktivität und 5) (...)
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  6.  46
    Manifestation, Erklärung und Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten.Siegfried Geyer - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):249-262.
    Gesundheitliche Ungleichheiten sind ungeplante Nebeneffekte, der Art und Weise, wie das soziale Leben und das Wirtschaften organisiert sind und wie Lebensweisen und individuelle Präferenzen (willentlich oder unwillentlich) ausgestaltet sind. Sie wurden für fast alle Gesellschaften berichtet, für die Daten verfügbar sind. Sie manifestieren sich in unterschiedlicher Weise über die gesamte Lebensspanne und für die am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Soziale Differenzierungen werden meist über Schulbildung, berufliche Position und Einkommen konzeptualisiert. Deren relative Effekte variieren in Abhängigkeit von der untersuchten Erkrankung. Alle (...)
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  7.  82
    Eigenverantwortung im Gesundheitsrecht.Stefan Huster - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):289-299.
    Sowohl im System der medizinischen Versorgung als auch im Rahmen der Präventions- und Gesundheitsförderungspolitik stellt sich die Frage, welche Bedeutung dem Grundsatz der Eigenverantwortung zukommt. Der Beitrag vergleicht die Diskussionen in beiden Bereichen und stellt abschließend ihren Zusammenhang dar.
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  8.  54
    Eigenverantwortung als Verteilungskriterium im Gesundheitswesen.Dr med A. Buyx - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (4):269-283.
    Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt werden die Problematik der Ressourcenknappheit im deutschen Gesundheitswesen in Zukunft weiter verschärfen. Soll nicht nur kurzfristig akuten Sparzwängen ausgewichen werden, steht – wie in verschiedenen Ländern bereits geschehen – auch Deutschland auf Dauer eine Prioritätensetzung im Gesundheitswesen bevor. Diese sollte in möglichst transparenter Weise nach klaren Kriterien erfolgen. Eines der seit einiger Zeit häufig öffentlich zitierten Kriterien der Verteilung von Mitteln in der Gesundheitsversorgung ist die Eigenverantwortung von Patienten. Deren Berücksichtigung in der (...)
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  9.  6
    Kontraste in der Medizin: zur Dialektik gesundheitlicher Prozesse.André Thurneysen (ed.) - 2009 - Bern: Peter Lang.
    Die Medizin ist geprägt von Kontrasten und dialektischen Beziehungen: Spiritualität in der Spitzenmedizin, Heilen im Spannungsfeld von Kultur und Technologie, Medizin zwischen Liberalismus und Menschlichkeit usw. Dieser Band vereinigt Beiträge verschiedener Fachrichtungen, die dialektische Fragen und Themen im Rahmen der Medizin, des Gesundheitswesens und der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Krankheitsgeschehen untersuchen. Dies betrifft einzelne Methoden wie Homöopathie, Anthroposophie, Chinesische Medizin, Neuraltherapie, Psychiatrie oder Chirurgie, aber auch unterschiedliche Betrachtungsweisen: Theologie, Politik, Gesundheitsrecht, Wissenschaftstheorie, Ethik und Literatur. Die Beiträge stammen aus der im (...)
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  10.  10
    Das fordernde Bild: Die Verbindung von Eigenverantwortung und Moral in der frühneuzeitlichen Bildbetrachtung.Pablo Schneider - 2015 - In Sabine Marienberg & Franz Engel, Das Entgegenkommende Denken. Berlin: De Gruyter. pp. 201-218.
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  11.  5
    Gleichheit und Freiheit, Alexis de Tocqueville in Amerika: seine Darst. d. Verhältnisses von zentralstaatl. Lenkung u. lokaler Eigenverantwortung, unters. am histor. Beispiel Pennsylvanias.Constantin von Barloewen - 1978 - München: Minerva-Publikation.
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  12.  58
    Public Health als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.Oliver Rauprich - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):263-273.
    Soziale Faktoren haben einen starken Einfluss auf die Gesundheit und Lebenserwartung. Auch in Wohlfahrtsstaaten bestehen signifikante gesundheitliche Ungleichheiten zwischen besser und schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen. Sie werden zunehmend als ein Problem der sozialen Gerechtigkeit wahrgenommen. Public Health dient dem Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten und somit der Förderung der sozialen Gerechtigkeit. Obwohl Public Health-Maßnahmen effizienter zur Förderung und Angleichung der Bevölkerungsgesundheit beitragen können als viele medizinische Versorgungen, erhalten sie einen geringeren gesundheitspolitischen Stellenwert. Diese Prioritätensetzung zu Gunsten der Medizin kann als irrational kritisiert (...)
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  13.  60
    Testimoniale Ungerechtigkeit gegenüber Menschen mit psychischer Erkrankung in der Gesundheitsversorgung. Eine konzeptionelle und ethische Analyse.Mirjam Faissner, Georg Juckel & Jakov Gather - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):145-160.
    Menschen mit psychischer Erkrankung sterben statistisch gesehen früher als die Allgemeinbevölkerung. Ein Grund hierfür ist, dass sie eine schlechtere somatische Gesundheitsversorgung erhalten. Wir argumentieren, dass ableistische Netzwerke sozialer Bedeutung zu einer Abwertung der epistemischen Kompetenz von Menschen mit psychischer Erkrankung führen. Diese Abwertung kann mit dem Konzept der testimonialen Ungerechtigkeit erfasst werden. Testimoniale Ungerechtigkeit bezeichnet das ungerechtfertigte Herabstufen der Glaubwürdigkeit einer*s Sprecher*in aufgrund eines Vorurteils gegen ihre*seine soziale Identität. Wir analysieren ethische und epistemische Folgen testimonialer Ungerechtigkeit als wichtige Ursachen der (...)
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  14.  48
    Die Auswahl zukünftiger Kinder.Tatjana Tarkian - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):109-125.
    ZusammenfassungWie ist die Auswahl zukünftiger Kinder in moralischer Hinsicht zu beurteilen? Der Beitrag untersucht diese Frage auf der Basis eines liberalen Prinzips der reproduktiven Freiheit, welches Handlungsspielräume und Privatsphäre in Fragen der Fortpflanzung verteidigt, wenn nicht gewichtige moralische Gründe aufgezeigt werden können, welche den Handlungen der beteiligten Personen Grenzen setzen. Er beschränkt sich auf die negative Auswahl, d. h. die Auswahl von gesunden Kindern anstelle von zukünftigen Kindern mit Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung. Erörtert werden selektionsbefürwortende Überlegungen, welche das Wohlergehen des (...)
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  15.  30
    Professionalität der Gesprächsbegleitenden und Freiwilligkeit der Teilnehmenden als ethische Herausforderungen von Advance Care Planning.Carola Seifart, Friedrich Heubel, Martina Schmidhuber & Mario Kropf - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (1):55-70.
    Zusammenfassung Patientinnen und Patienten steht das Recht auf Behandlung nach ihren eigenen Vorstellungen auch dann zu, wenn sie aktuell keinen eigenen Willen bilden können. Advance Care Planning (ACP), als ein spezielles Verfahren der gesundheitlichen Vorsorgeplanung, zielt darauf ab, dieses Dilemma durch eine Willensbestimmung im Voraus aufzulösen. Besonders ausgebildete Gesprächsbegleiter*innen bieten an, bei der Ermittlung, Formulierung und Dokumentation eines solchen, die individuelle gesundheitliche Situation berücksichtigenden Willens zu helfen. Das Umfeld der Betroffenen soll in den Gesprächsprozess einbezogen und es soll organisatorisch (...)
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  16.  12
    Alte Menschen mit lebensbegleitender geistiger Behinderung im Akutkrankenhaus.Claudia Eckstein & Annette Riedel - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (3):325-353.
    Zusammenfassung Alte Menschen mit lebensbegleitender geistiger Behinderung weisen wiederkehrend auch gesundheitliche Problemstellungen auf, die eine stationäre akutklinische Behandlung erfordern. Gesundheitliche Belastungen sind bei dieser Personengruppe nicht ausschließlich auf die Behinderung, sondern auch auf eine höhere Vulnerabilität zurückzuführen, die sich durch degenerativ-altersassoziierte Problemstellungen weiter verstärkt. Gesundheitliche Belastungen treten bei dieser Gruppe mitunter auch als Folge lebenslanger gesundheitlicher Benachteiligung und Unterversorgung auf. Im Vergleich zu Menschen ohne Behinderung bekommen Menschen mit lebensbegleitender geistiger Behinderung vielfach weder die nach ihren höheren (...)
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  17. Ambivalenzen in der Klassifizierung von Behinderung: Anmerkungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation.Marianne Hirschberg - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):171-179.
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Mai 2001 eine neue behinderungsspezifische Klassifikation verabschiedet, die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)". Mit der ICF wird der Anspruch erhoben, das medizinische und das soziale Modell von Behinderung in einem "biopsychosozialen Ansatz" zu integrieren. Im medizinischen Modell wird die individuelle gesundheitliche Schädigung als ursächlich für die Behinderung eines Menschen angesehen. Im sozialen Modell hingegen liegt der Fokus auf den soziokulturellen Umweltbedingungen, die einen geschädigten Menschen in seiner Lebensführung einschränken. Bei sorgfältiger Analyse (...)
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  18.  23
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl Bergmann, Robert Schlack, Christian Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  19.  30
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl E. Bergmann, Robert Schlack, Christian von Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  20. Jaspers’ Existenzerhellung der Freiheit.Ulrich Diehl - 2013 - In Thomas Fuchs, Stefano Micali & Boris Wandruszka, Karl Jaspers - Phänomenologie und Psychopathologie. Karl Alber.
    In seiner ‘Existenzerhellung der Freiheit’ reflektiert Jaspers, das Problemfeld der Freiheit in einem Kontrast zu den Begriffen, Phänomenen und Bedingungen der Unfreiheit und der Grenzen der Freiheit. Dem Problemfeld der Freiheit kann man im Denken und Handeln nur dann gerecht werden, wenn man nicht nur zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen der Freiheit unterscheidet, sondern auch zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen von Grenzen der Freiheit, wie z.B. durch die allgemeine Naturgesetzlichkeit und die menschliche Natur, durch besondere Bedingungen in Natur, (...)
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  21.  7
    Kant Und Die Logik: Am Beispiel Seiner "Logik der Vorläufigen Urteile".Richard Regvald - 2005 - Berlin: Duncker Und Humblot.
    Auf den Einsatz von Brechmitteln, der als körperlich wirkender Eingriff zur beweismäßigen Sicherung von verschluckten Drogenpäckchen an den Anforderungen von § 81a StPO zu messen ist, wird insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten der Bundesrepublik als Mittel im Kampf gegen den Straßenhandel mit Betäubungsmitteln zurückgegriffen. Der Autor befasst sich mit der Zulässigkeit der Vergabe von Brechmitteln im strafprozessualen Ermittlungsverfahren. Ausgangspunkt der Diskussion ist eine Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. aus dem Jahre 1996. Das OLG sah in der in Rede stehenden (...)
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  22.  45
    International recruitment and migration of physicians and health workers: a qualitative scoping review of public health literature.Amanda Whittal & Melanie Böckmann - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (3):263-283.
    ZusammenfassungIm gesundheitspolitischen Kontext werden die internationale Rekrutierung und Migration von Ärztinnen, Ärzten und Personal in Gesundheitsfachberufen seit langem diskutiert. Diese Studie untersucht die thematischen Schwerpunkte dieser Debatten um ethische Aspekte der internationalen Rekrutierung in der Public Health Literatur mit Peer Review. Unser Artikel diskutiert, welche Implikationen für gesundheitspolitische Maßnahmen bezogen auf gesundheitliche Ungleichheiten diese fachspezifischen akademischen Diskussionen aufwerfen. Wir erstellten eine qualitative Übersichtsarbeit basierend auf Literaturrecherchen zu fachspezifischen internationalen Studien mit Schwerpunkt auf theoriebasierten und qualitativen Forschungsdesigns in den Datenbanken (...)
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  23.  46
    Frankenstein und die literarische figur Des verrückten wissenschaftlers.Joachim Schummer - 2008 - In B. van Schlun & M. Neumann, Mythen Europas: Schlüsselfiguren der Imagination, Bd. 6. Pustet.
    Die literarische Figur des verrückten Wissenschaftlers ist heute vor allem über Filme bekannt. Tatsächlich hat Hollywood diese Figur, die auf Englisch mad scientist genannt wird, seit seinen Gründungstagen mit zahlreichen Filmen zu einem eigenen Genre entwickelt: Ein älterer Mann mit zerzaustem Haar, Laborkittel und Brille arbeitet besessen und einsam in seinem Labor an einer großen Erfindung, mit der er die ganze Welt verändern will. Typischerweise ist dieser Wissenschaftler entweder gutwillig und naiv, nur naiv oder skrupellos. Ist er gutwillig und naiv, (...)
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  24.  48
    Therapeutic interaction – an organisational paragon.Friedrich Heubel - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (2):125-135.
    Der Beitrag diskutiert das Verhältnis zwischen dem Organisationszweck eines Krankenhauses und dem je individuellen Handlungszweck der ärztlichen Professionellen. Es wird unterschieden zwischen Zwecken, zu deren Erreichung ein Organisator Akteure extrinsisch, d. h. durch Anknüpfen an ihre natürlichen Eigeninteressen motivieren und sie so zu Mitteln für einen Organisationszweck machen kann, und solchen, bei denen das nicht möglich ist. Die therapeutische Interaktion wird als ein Handeln zu einem moralisch hochrangigen Zweck – das gesundheitliche Wohl von einzelnen Kranken – identifiziert, in deren (...)
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  25.  19
    Technische Lösungen und umstrittene Interpretationen wissenschaftlicher Forschungsergebnisse: Risikoeinschätzung von Dieselabgasemissionen in den USA und in Westdeutschland, 1977–1995. [REVIEW]Christopher Neumaier - 2020 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 28 (4):547-588.
    ZusammenfassungDieser Beitrag analysiert, wie sich die Einstufung der Dieselabgasemissionen entweder als „gesundheitlich unbedenklich“ oder als „gesundheitsschädlich“ in den USA und in Westdeutschland zwischen 1977 und 1995 wandelte. Es wird argumentiert, dass die eingeführten Abgasgrenzwerte politisch definiert wurden. Damit wird mit diesem Artikel ein Beitrag zu der Frage geleistet, wie Politiker, Umweltschützer, Wissenschaftler und Ingenieure die Abgasstandards und -normen definierten, die als „unbedenklich“ galten. Nachdem eingangs diskutiert wird, warum Dieselabgasemissionen als mögliches Karzinogen galten, zeige ich anschließend, wie das Kodieren der Schadstoffe (...)
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  26. Review of the „Handbook of Antisocial personality disorder“. [REVIEW]Andrej Poleev - 2018 - Enzymes 16.
    English Abstract: The Antisocial personality disorder and several other psychiatric constructs are questioned and deconstructed in this review, that uses psychoanalytic approach to explain the nature of psychopathy and to give recommendations in this respect. -/- German Abstract: In vorliegender Rezension werden psychiatrische Konstrukte psychoanalytischer Bewertung unterzogen und dekonstruiert. Während die Entität „Antisoziale Persönlichkeitsstörung“ aufgrund ihrer Unwissenschaftlichkeit verworfen wird, besteht mentales Konstrukt „Psychopathie“ der Realitätsprüfung. In weiterem Verlauf der Rezension wird Versuch unternommen, das Phänomen der Psychopathie aufzuklären, um sie begrifflich (...)
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  27.  21
    Eine Kritik der politischen Vernunft: Foucaults Analyse der modernen Gouvernementalität.Thomas Lemke - 1997 - Berlin: Argument Verlag.
    Der Begriff der Regierung, den Foucault vor allem in den weitgehend unveroffentlichten Vorlesungen der Jahre 1978 und 1979 am College de France entwickelt hat, liefert den Schlussel zum Verstandnis seines Spatwerks. NIcht mehr Recht und Krieg, sondern Fuhrung und Hegemonie bilden die zentralen Bezugspunkte. FOucault vertritt die These, daSS die "Genealogie des modernen Staates" und die "Genealogie des modernen Subjekts" zusammengehoren. FOucaults Analyse der modernen Gouvernementmentalitat darf gerade heute Aktualitat beanspruchen. ANhand des liberalen Denkens zeigt er, wie die Selbstregulationsfahigkeit von (...)
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  28. Personal responsibility as a criterion for allocation in health care.A. Buyx - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (4):269-283.
    Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt werden die Problematik der Ressourcenknappheit im deutschen Gesundheitswesen in Zukunft weiter verschärfen. Soll nicht nur kurzfristig akuten Sparzwängen ausgewichen werden, steht – wie in verschiedenen Ländern bereits geschehen – auch Deutschland auf Dauer eine Prioritätensetzung im Gesundheitswesen bevor. Diese sollte in möglichst transparenter Weise nach klaren Kriterien erfolgen. Eines der seit einiger Zeit häufig öffentlich zitierten Kriterien der Verteilung von Mitteln in der Gesundheitsversorgung ist die Eigenverantwortung von Patienten. Deren Berücksichtigung in der (...)
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  29. Dealing with probabilities and confidence in medicine.Daniel Strech - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (2):103-113.
    „Früh entdecken, effizienter therapieren!“ — Die innereLogik des Früherkennungskonzeptes ist äußerst öffentlichkeitswirksam und wird von den unterschiedlichsten medizinischen und gesellschaftlichen Institutionen unterstützt. In dieser Arbeit werden die vorrangig medizin-ethischen und wissenschaftstheoretischen Bedingungen untersucht, die erfüllt sein müssten, damit sich die Theorie einer Krebsfrüherkennung zum Wohl des Patienten umsetzen lässt: Wer ist kompetent, den jeweils stochastisch zu interpretierenden Nutzen und Schaden adäquat gegeneinander abzuwägen? Was sind angemessene Evaluationsparameter? Gibt es Grenzen der Informationsvermittlung in einer partnerschaftlichen Arzt-Patienten-Beziehung? Vor dem Hintergrund der früherkennungsspezifischen (...)
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  30. The struggle for meaning and acknowledgement—A psychodynamic view of the phenomenon of neuroenhancement.Marc-Andre Wulf, Ljiljana Joksimovic & Wolfgang Tress - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (1):29-42.
    Medizinethische Untersuchungen zum Thema Neuroenhancement (NE) wenden sich oft der Frage zu, inwiefern der Einzelne wie auch die Allgemeinheit durch NE zu Schaden kommen können. Gerechtigkeitsprobleme, ein befürchteter Wandel des Menschenbildes oder die Gefahr einer unerwünschten, schleichenden Veränderung der Gesellschaft werden problematisiert. Bezüglich individueller Risiken bleibt es aufgrund des vermeintlichen Zugewinns an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung gerne beim Verweis auf die subjektive Kosten-Nutzen-Abwägung. Innerhalb der NE-Debatte gibt es bisher kaum Arbeiten, die die Aspekte der Motivation für die Nutzung von NE (...)
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  31.  40
    Riding New Waves. Sozialethische Metabeobachtungen zur Individualisierten Medizin.Matthias Braun, Dr Jens Ried & Prof Dr Peter Dabrock - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):251-258.
    Neben grundsätzlichen konzeptionellen Fragen der sog. Individualisierten Medizin (IM), prägen ethische Bedenken und Fragen die aktuellen Debatten um die IM. Allerdings ist bislang noch nicht geklärt, in welchem methodischen Rahmen diese Fragen verortet werden können. Für die Entwicklung eines solchen Rahmens wird das Modell der First- und Second-Wave-Bioethics diskutiert und an zwei konkreten Herausforderungen – 1) dem Verhältnis der IM zur evidenz-basierten Medizin und 2) am Konzept der genetischen Risikoperson – aufgezeigt. Eine solche Kontextualisierung der IM-Debatte legt den Grundstein für (...)
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  32.  6
    Altruismus, ein psycho-physisches Phänomen: Entwicklungsstufen der Interpretation des Phänomens.Herta Mayerhofer - 2012 - New York: Peter Lang.
    Die Arbeit setzt sich das Ziel, zu zeigen, wie es in der europaischen Geistesgeschichte zur Ausbildung eines <I>personalen Ich gekommen ist. Dadurch kann sich der Mensch als <I>eigenstandige Person erkennen und Eigenverantwortung fur seine Handlungen ubernehmen, deren Auswirkungen auch <I>die anderen betreffen. Um den Anderen in seinen Anspruchen und Bedurfnissen wahrzunehmen, bedarf es nicht nur des Verstandes, sondern auch des Gefuhls. Die moderne -Philosophie der Gefuhle- und die aktuelle Hirnforschung bieten mit ihren Ergebnissen die Chance, zu erkennen, dass dem (...)
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  33.  14
    Nervosität und theatrale Hygieneaufklärung im Sowjetrussland der 1920–30er Jahre.Igor J. Polianski & Oxana Kosenko - 2020 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 43 (3):430-456.
    The present contribution analyses the nervousness and neurasthenia discourse in the early Soviet Union. Its focus is on psycho‐hygienic plays staged by the Moscow Theatre for Sanitary Culture. It asks in which images, figures and actions a knowledge about the nervous disorder was presented on stage, which genre traditions and communicative instruments were used and on which changing political implications those performances were based. To obtain this the archive sources, selected texts of neurasthenic dramas, reports and reviews in daily press (...)
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