Results for 'praktisch oder ethisch. Diese Verlagerung von der Theorie zur Ethik bezieht sich auf biblische Vorstellungen Epistemology'

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  1.  19
    Divine Invisibility and Ethical Epistemology in Late Modernity: Heidegger, Jonas and Levinas.Elad Lapidot - unknown
  2.  8
    Platon und Aristoteles als Wegbereiter der praktischen Philosophie: mit einem Ausblick auf die Aktualität der beiden Klassiker als Zeugen im hermeneutischen Verfahren zur Beglaubigung moderner Rechtsstaatlichkeit.Armin Müller - 2017 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, Wege und Umwege nachzuzeichnen, die die philosophia practica universalis - Ethik, Politik, Okonomik - seit ihren Anfangen bis in unsere Tage zuruckgelegt hat. Dieses Programm setzt eine Kontinuitat voraus, die schon allein durch die Massgabe der praktischen Philosophie, namlich tugendhaft und gut zu leben, hinreichend gesichert ist. Gleichwohl sind Spannungen und Bruche zwischen Theorie und Lebenspraxis unumganglich, sofern praktische Philosophie, wenn sie glaubhaft sein will, ihre Argumente stets anlassbezogen im Blick auf (...)
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  3.  43
    Kants praktische Philosophie bei Schellings Übergang von der negativen zur positiven Philosophie.Wilhelm G. Jacobs - 2007 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 61 (3):320 - 336.
    Schelling bezieht sich in seiner reinrationalen, d. i. negativen Philosophie auf Kants praktische Philosophie die er kritisiert, um sie an ihr Ziel zu führen. Die negative Philosophie hat die Aufgabe Kants zu lösen, die Prinzipien des Bewusstsein darzustellen; diese begründen Denkmöglichkeiten. Die Prinzipien sind in der negativen Philosophie erschöpft, damit aber auch die Beweismöglichkeiten. Die positive Philosophie führt zur Wirklichkeit, und zwar durch Erweise von Freiheit, wie sie sich im menschlichen Handeln erweist, damit durch Geschichtszeichen. Zu (...)
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  4.  13
    Im Labyrinth der Ethik: Glauben-Handeln-Pluralismus.Günter Bader, Ulrich Eibach, Hartmut Kress & Martin Honecker (eds.) - 2004 - Rheinbach: CMZ.
    In einer kühnen Metapher haben einst Hieronymus, Erasmus und Luther die Heilige Schrift als ein Labyrinth bezeichnet, das die Leser bei fortgesetztem Lesen in eine sich sogar steigernde Verwirrung stürze. Beinah im selben Atemzug wird eben dieselbe Heilige Schrift von eben denselben Autoren als der einzige Faden gepriesen, der die Leser aus dem Labyrinth ihres Lebens herausführe. Eines und dasselbe als Labyrinth und als Faden: Diese Figur ist paradigmatisch. Im Labyrinth der Ethik geht es nicht anders zu. (...)
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  5.  9
    Praktische Regulation der Natur: zur Grundfrage und Grundmethode der Metaphysik des späten Kant.Yuwei Xie - 2020 - Berlin: J.B. Metzler. Edited by Yuwei Xie.
    Mit der rekonstruierenden Textanalyse der Preisschrift über die Fortschritte der Metaphysik (1804) und der drei Kritiken hat der Autor den Begriff der „eigentlichen Metaphysik“ Kants zum Inhalt. Demnach wird die Hauptfrage der kantischen Metaphysik als die Frage nach der Möglichkeit der Erkenntnis von den übersinnlichen Prinzipien der Natur bestimmt. Die Grundmethode zur Kants Antwort auf diese Frage bezeichnet der Autor als „praktische Regulation der Natur“, in der die reine praktische Vernunft ihrem notwendigen Bedürfnis gemäß die reflektierende Urteilskraft dazu leitet, (...)
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  6.  35
    Sentimentalismus oder Rationalismus?: Von der experimentellen Moralpsychologie zur Normativen Ethik.Julius Schälike - 2014 - In Karl Mertens & Jörn Müller (eds.), Die Dimension des Sozialen: Neue Philosophische Zugänge Zu Fühlen, Wollen Und Handeln. Boston: De Gruyter. pp. 143-168.
    Entspringt die Moral den Gefühlen, wie Hume meinte, oder der Vernunft, wie Kant behauptete? In jüngerer Zeit haben Philosophen wie Shaun Nichols, Jesse Prinz und Michael Slote versucht, diese Frage durch die Auswertung empirischer Studien entwicklungspsychologischer und psychiatrischer Provenienz zu klären. Auf den ersten Blick erscheint dieses Unterfangen hoffnungslos. Wie sollten empirische Befunde dabei helfen, metaethische und normative Fragen zu beantworten? Dieser Eindruck ist jedoch irrig, wie ich zu zeigen versuche. Analysiert man die Befunde der experimentellen Moralpsychologie, so (...)
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  7.  14
    Politik und Ethik in der Demokratie: zur Theorie und Praxis erfolgreichen Scheiterns im Politikmanagement.Sven Sebastian Grundmann - 2020 - Wiesbaden: Springer VS.
    Das Überleben moderner Gesellschaften hängt davon ab, ob es ihnen gelingt, Strategien zur Lösung von wicked problems wie der Übernutzung natürlicher Ressourcen, Zerstörung der Biossphäre oder Flucht und Vertreibung zu entwickeln. In einer demokratietheoretischen Analyse zum Verhältnis von Demokratie und Ethik zeigt Sven Grundmann, dass ein solches Projekt nur auf Grundlage eines agonistischen, streitbaren, widerstandsfähigen Demokratiemodells gelingen kann. Die notwendige Resilienz lässt sich durch progressiv-inkrementelle Wandlungsprozesse erzielen, die wiederum institutionalisierte Formen ethischer Reflexion in der politischen Entscheidungsvorbereitung und (...)
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  8.  70
    Ethik als Mythologie: Sprache und Ethik bei Ludwig Wittgenstein.Thomas Wachtendorf - 2008 - Berlin: Parerga.
    Wittgenstein hat – abgesehen von einem einzigen Vortrag – keine gesonderte und zusammenhängende Bearbeitung des Themas Ethik vorgenommen. Gleichwohl sagt er von seinem Tractatus logico-philosophicus, dass dessen Sinn ein ethischer sei. Im Anschluss an diese Behauptung stellt sich einerseits die Frage, welche Vorstellung Wittgenstein von Ethik gehabt, und andererseits, ob sich diese Vorstellung im Laufe der Zeit verändert hat, da sich in den Spätschriften schließlich nur sehr wenige ethische Bemerkungen finden. Diese Arbeit (...)
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  9.  40
    Die Grundzüge der Moral in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik Fichtes (1793).Graziella Rotta - 1997 - Fichte-Studien 11:135-146.
    Es mag überraschen, in einer der Religion und Offenbarung gewidmeten Schrift ein einleitendes Kapitel moralischen Inhalts zu finden: Die »Theorie des Willens«, die bedeutendste Erweiterung in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik. Die Einschiebung dieses Kapitels macht die Beziehung zwischen Moral und Religion noch deutlicher, wodurch sich Fichte auf eine charakteristische Tendenz der deutschen Aufklärung bezieht. Ein erster Grund dieser fichteschen Stellungnahme liegt in der geistigen Bildung des jungen Gelehrten, der zur moralischen Thematik und zur Begeisterung für Kants (...)
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  10. Mit Kontaktdaten gegen die Pandemie: Zur Ethik von Corona Warn-Apps.Philippe van Basshuysen & Lucie White - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (3):387-400.
    Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, und nach einem weitreichenden Lockdown, ruhten große Erwartungen auf Corona-Warn-Apps, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt; stattdessen wurden in Deutschland als Reaktion auf erneute Wellen von COVID-19 weitere Kontaktbeschränkungen verordnet. Wie hätte die digitale Kontaktverfolgung wirksamer gestaltet werden können? Wir argumentieren, dass es ein Spannungsfeld zwischen der Datensparsamkeit und einer wirksamen Bekämpfung der Pandemie besteht. Im Gegensatz zur deutschen Corona-Warn-App wäre eine Variante der App, in (...)
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  11.  43
    Ethische Relevanz und faktische Mängel in der Kommunikation von Spezifika der Organspende nach Kreislaufstillstand.Markus Christen & Martina Gloor - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (4):343-361.
    ZusammenfassungIn zahlreichen Ländern nimmt die Zahl von Organspenden nach Kreislaufstillstand zu, obwohl in der Medizinethik verschiedene Aspekte der DCDD kritisch diskutiert werden. In unserer Arbeit identifizieren wir ethisch relevante Aspekte der DCDD basierend auf einer umfassenden Literaturanalyse. Wir fokussieren dabei insbesondere auf zwei Aspekte: vorbereitende Maßnahmen und Irreversibilität des Todeskriteriums. Danach untersuchen wir in einer weltweit durchgeführten Auswertung von Webseiten von Organspende-Organisationen und einer begleitenden Umfrage, inwieweit diese ethisch relevanten Aspekte von DCDD in der Information potenziell spendewilliger Personen eine (...)
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  12.  28
    Dekoloniale Ethik und die Grenzen der Redefreiheit.Stefan Knauß - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):333-350.
    Der argentinische Philosoph Enrique Dussel ist im deutschen Sprachraum kaum noch präsent. Seine dekoloniale Ethik der Befreiung (Dussel 2000) widmet sich den von marginalisierten Gruppen gemachten Erfahrungen materieller und diskursiver Ausgrenzung. Der Subjekttypus des ego clamo bezeichnet einen ethisch relevanten „Hilfeschrei“ der seit dem europäischen Kolonialismus benachteiligten Menschen des globalen Südens. Dussels Ethik wird innerhalb der dekolonialen Theoriebildung um das Konzept der Kolonialität der Macht (span. colonialidad del poder) verortet, in ihrer Entstehung nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen (...)
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  13.  21
    Die Kraft der Konkretion oder: Die Rolle deskriptiver Annahmen für die Anwendung und Kontextsensitivität ethischer Theorie.Julia Dietrich - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):213-221.
    ZusammenfassungDer Artikel greift die Überlegung auf, dass sich die Bioethik auch deshalb der empirischen Forschung zuwenden solle, um ihre Anwendbarkeit und Kontextsensitivität zu erhöhen. Am Beispiel der Norm, dass Schmerzen zu lindern seien, und mit Hilfe eines allgemeinen Modells ethischer Urteilsbildung werden verschiedene Bedeutungen der Anwendung und der Kontextsensitivität unterschieden und es wird untersucht, welche Rolle deskriptive Annahmen hierbei jeweils spielen können. Es wird die These vertreten, dass Kontextsensitivität in den meisten ihrer Bedeutungen von fundamentalethischen Grundannahmen unabhängig ist und (...)
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  14.  8
    Kant über den Glauben und die "Selbsterhaltung der Vernunft": sein Weg von der "Kritik" zur "eigentlichen Metaphysik" - und darüber hinaus.Rudolf Langthaler - 2018 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Es ist unbestritten, dass Kant dem Verhaltnis von Wissen und Glauben besondere philosophische Aufmerksamkeit gewidmet hat und seine Verhaltnisbestimmung von Glauben und Wissen einen Meilenstein in der neuzeitlichen Religionsphilosophie markiert. Seine differenzierte philosophische Grundlegung des Glaubens erweist sich nach wie vor als sehr aktuell und hochst lehrreich, auch wenn seine Glaubens-Analysen in gegenwartigen religionsphilosophischen Bemuhungen weithin vernachlassigt - oder lediglich philosophie-historisch verortet - werden. Doch nur auf den ersten Blick sind Kants mannigfaltige Ausserungen zum Thema Glauben, den er (...)
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  15.  7
    Kultur der Verantwortung - Verantwortung der Kultur: eine Vorlesungsreihe.Christoph auf der Horst (ed.) - 2010 - Düsseldorf: DUP.
    Die Krisenhaftigkeit der jüngeren und jüngsten Zeit ist unübersehbar. Von daher ist auch das verstärkte Bemühen um Verantwortung in Politik und Gesellschaft zu verstehen. Verantwortliches Handeln ist dabei keineswegs unpopulär. Aber es zeigt sich auch, dass es sich in alltagsmoralischen Überzeugungen nicht von alleine durchsetzt, oder in sein Gegenteil verkehrt wird, wenn es bspw. Von Marketingstrategien des 'green-washing' vereinnahmt wird. Die mit einem Geleitwort von Frau Rita Süssmuth versehenen fünf Vorlesungen der Studium Universale-Ringvorlesung 'Kultur der Verantwortung - (...)
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  16.  13
    Ethik und Ästhetik bei Fichte und Sartre: eine vergleichende Studie über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik in der Transzendentalphilosophie Fichtes und dem Existenzialismus Sartres.Lucia Theresia Heumann (ed.) - 2009 - Rodopi.
    Fichte wie auch später Sartre gewinnen vergleichbare Resultate auf der theoretischen Ebene hinsichtlich der ethischen Fundierung der Intersubjektivität im Selbstbewusstsein. Die Rolle der Ästhetik wird von beiden Denkern aufgrund ethischer Implikationen so bestimmt, dass sie die durch sie bestimmte Intersubjektivität auf praktischer Ebene zum Vorschein bringt. Die Ästhetik stellt bei beiden Autoren nicht einen Selbstzweck dar, sondern spielt eine herausragende Rolle für die Bildung der Menschen. Sartre wie auch Fichte brauchen die Ästhetik, um die Ethik zu fundieren. Während Sartre (...)
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  17.  56
    Phronēsis bei Aristoteles und Hannah Arendt. Von der Sorge um das Leben und das Selbst zur Sorge um die Welt.Helgard Mahrdt - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (4):587-603.
    Hannah Arendt nimmt in ihrer Rekonzeptualisierung von Politik vielfach Bezug auf Aristoteles. Für die Beziehung zwischen Handeln und Sprechen als unterschieden von Herstellen und Arbeiten und für das Verhältnis Philosophie und Politik war Heidegger als Vermittler oder besser Interpret von Aristoteles' praktischer Philosophie für sie von zentraler Bedeutung. Für Hannah Arendt stellte die aristotelische phronēsis die Achse von Buch VI der Nikomachischen Ethik dar. Es war Martin Heidegger, der bei seiner gründlichen Exegese dieses Buches deutlich herausarbeitete, dass es (...)
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  18.  35
    Erotiek en vruchtbaarheid in de filosofie Van Emmanuel Levinas.S. Strasser - 1975 - Tijdschrift Voor Filosofie 37 (1):3 - 51.
    In seinem Werk „Totalität und Unendlichkeit” ist Levinas darauf bedacht, eine radikale Philosophie der Transzendenz zu konzipieren. Seine Kritik der abendländischen philosophischen Tradition gipfelt in dem Vorwurf, dasz sie die Momente der Reflexion, der Immanenz und der Totalität übermäszig betont hat, und zwar auf Kosten der echten Transzendenz. Sie opfert die Andersheit des Anderen auf, um ihn systematisch auf Denselben zurückzuführen. Das wirklich Transzendente kann wesensmäszig nicht innerhalb des Horizontes einer Vorvertrautheit erscheinen, da es „totaliter aliter” und das von mir (...)
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  19.  12
    Funktionen und Folgen formaler Organisation: mit einem Epilog 1994.Niklas Luhmann - 1995
    "Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind..." Aus dem Epilog zur 4. Auflage Seit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem (...)
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  20.  31
    Die Kraft der Konkretion oder: Die Rolle deskriptiver Annahmen für die Anwendung und Kontextsensitivität ethischer Theorie[REVIEW]Dr Julia Dietrich - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):213-221.
    Der Artikel greift die Überlegung auf, dass sich die Bioethik auch deshalb der empirischen Forschung zuwenden solle, um ihre Anwendbarkeit und Kontextsensitivität zu erhöhen. Am Beispiel der Norm, dass Schmerzen zu lindern seien, und mit Hilfe eines allgemeinen Modells ethischer Urteilsbildung werden verschiedene Bedeutungen der Anwendung und der Kontextsensitivität unterschieden und es wird untersucht, welche Rolle deskriptive Annahmen hierbei jeweils spielen können. Es wird die These vertreten, dass Kontextsensitivität in den meisten ihrer Bedeutungen von fundamentalethischen Grundannahmen unabhängig ist und (...)
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  21.  18
    Pädagogik(en) des guten Lebens im Wandel der Zeit.Nazime Öztürk, Denis Francesconi & Evi Agostini - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    In diesem Beitrag wird dem Zeitbezug von pädagogischen Konzeptionen des guten Lebens – im Spannungsfeld von Individualität und Sozialität, Pädagogik und Politik, Bestimmtheit und Unbestimmtheit – exemplarisch anhand pädagogischer Programmatiken einerseits und philosophischer Referenzen andererseits nachgegangen. Diese pädagogischen Deutungen und damit die Pädagogisierung des,guten‘ oder,richtigen‘ Lebens werden in einer bildungsphilosophischen Sichtweise und unter Bezug auf ihre deutschsprachigen Vertreter*innen einer eingehenden Betrachtung unterzogen: So scheint die Pädagogik in Theorie und Praxis einerseits auf eine klare normative Zielperspektive im Sinne (...)
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  22.  25
    Kritischer Inklusivismus: Hegels Begriff der Religion und seine Theorie der Religionen.Friedrich Hermanni - 2013 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 55 (2):136-160.
    Zusammenfassung In seinen Vorlesungen über die Philosophie der Religion plädiert Hegel für einen kritischen Inklusivismus, der die Religionen am Begriff der Religion misst, der ihnen zugrunde liegt. Nach Hegel sind die beiden Seiten der Religion, das religiöse Bewusstsein und Gott als Inhalt dieses Bewusstseins, untrennbar miteinander verknüpft. Der Begriff der Religion kann daher auf zwei Wegen entwickelt werden, entweder im Ausgang vom religiösen Bewusstsein oder im Ausgang von seinem Inhalt. Ab 1827 beschreitet Hegel konsequent den zweiten Weg, weil dadurch (...)
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  23.  9
    Die kunst der rechtsanwendung.Lorenz Brütt - 1907 - Berlin: J. Guttentag, g. m. b. h..
    Excerpt from Die Kunst der Rechtsanwendung: Zugleich ein Beitrag zur Methodenlehre der Geisteswissenschaften Eine hnliche Definition der Philosophie geben Wundt ("system der Philosophie, S. 21) und Friedrich Paulsen, ("einleitung in die Philo sophie, S. W hrend Riehl ("philosophie der Gegenwart, S. 23) die Phi1030phie mit der Erkenntnistheorie indentif'rziert. Wesentlich enger fa t auch Windelband die Philosophie, indem er sie als die kritische Wissenschaft von den allgemeing ltigen Werten definiert, S. 1-irrtumer geworden. Daher unterscheidet sich die Philosophie im weiteren Sinne (...)
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  24.  5
    Ethik der Menschenrechte: eine Studie zur philosophischen Begründung von Menschenrechten als universalen Normen.Jens Hinkmann - 2002 - Marburg: Tectum - Der Wissenschaftsverlag.
    Menschenrechte sollen f r alle Menschen gelten. Richtet man jedoch einen n chternen Blick auf die philosophische Rechtfertigung dieses Geltungsanspruchs, ffnet sich ein weites Feld. Die vorliegende Studie rekonstruiert in systematischer Absicht einschl gige ethische Theorien, die die Menschenrechte als universale Normen zu begr nden suchen. Es zeigt sich, da Menschenrechte eher als Faktum in die Theorie eingebaut, denn stichhaltig gerechtfertigt werden. Eine berzeugende universelle Ethik der Menschenrechte fehlt. Eine solche versucht das in dieser Studie entwickelte (...)
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  25.  49
    Ethischer Naturalismus nach Aristoteles – das umstrittene Verhältnis von menschlicher Natur und gutem Leben.Angela Kallhoff - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (4):581-596.
    In der Moraltheorie ist der ethische Naturalismus umstritten. Seit der Zurückweisung eines metaethischen Naturalismus durch G.E. Moore galt es als ausgemacht, dass die Bedeutung von „gut“ nicht mit einem natürlichen Prädikat bestimmt werden kann. Trotz dieses Vorbehalts versuchen Aristotelikerinnen und Aristoteliker neuerlich wieder, Argumente des ethischen Naturalismus in die Erörterung der Moraltheorie einzuführen. In diesem Beitrag möchte ich dafür argumentieren, dass ein in der Aristotelischen Ethik angelegtes naturalistisches Argument zur Rechtfertigung einer Konzeption guten Lebens Berücksichtigung verdient. Dazu soll zunächst (...)
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  26.  28
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl E. Bergmann, Robert Schlack, Christian von Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn (...)
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  27.  40
    The development of the concept of informed consent in psychiatric research.Hanfried Helmchen - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (3):207-220.
    Das juristische Konzept der Einwilligung nach Aufklärung ist im Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht begründet. Es entwickelte sich seit Ende des 19. Jahrhunderts, gewann mit der rapiden Ausweitung der klinischen Forschung seit Mitte des 20. Jahrhunderts mittels der Deklaration von Helsinki und seit 1972 in den USA als Konzept des informed consent erhebliche Bedeutung in der klinischen Forschung, nachfolgend auch in der klinischen Praxis. Die psychiatrische Forschung stieß bald auf das grundlegende ethische Problem, dass psychische Krankheiten die Einwilligungsfähigkeit und damit (...)
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  28.  14
    Fakten statt Normen?: Zur Rolle einzelwissenschaftlicher Argumente in einer naturalistischen Ethik.Christoph Lütge & Gerhard Vollmer (eds.) - 2004 - Baden-Baden: Nomos.
    'Ethik ist auf deskriptives Wissen angewiesen. Das ist nichts Neues: Bereits Aristoteles betont, die Ethik müsse berücksichtigen, dass der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen sei. Wie viel Gewicht aber kann und sollte man dem deskriptiven Wissen in normativen Fragen zugestehen? Eine naturalistische Ethik hält es für möglich, dass deskriptives Wissen nicht nur Hilfsmittel für die Anwendung ethischer Normen sein, sondern einen großen Teil der bisher erforderlichen Normen ersetzen kann. Eine naturalistische Ethik fordert außerdem: Möglichst (...)
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  29.  79
    Zum Natur / Geist-Verhältnis bei Kant und Fichte.Ulrich F. Wodarzik - 2003 - Fichte-Studien 22:89-105.
    Das Natur/geist-verhältnis zeigt sich darin, dass ein Naturgegenstand immer in einem Verhältnis zu einem Subjekt steht und ein Subjekt immer in Relation zu einem Gegenstand. Fichtes Idee war, die Philosophie auf die Struktur des absoluten Wissens aufzubauen. Naturphilosophie ist im absoluten Wissen spezielles Wissen. Das Natur/geist-verhältnis in Form der beiden Vorstellungsarten Sinnlichkeit und Verstand zwingt uns, sie als eigenständige kognitive Vermögen anzusehen. Das menschliche Subjekt ist dialektisch und hat einen Drang zum Unbedingten, zur Weltlosigkeit und die Tendenz zur Weltbindung. (...)
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  30.  18
    Ethischer, ästhetischer und architektonischer Wert: Zur Verteidigung des moderaten Moralismus.Christoph Baumberger - 2017 - In Berr Karsten (ed.), Architektur- und Planungsethik. Springer. pp. 159-174.
    In der Architekturkritik finden sich oft ethische Bewertungen. Haben diese einen Einfluss auf den architektonischen Wert von Bauwerken? Und in welcher Beziehung steht der ethische Wert architektonischer Werke zu ihrem ästhetischen Wert? Ich verteidige die folgenden Antworten, die einen moderaten Moralismus mit Bezug auf Architektur definieren: Ein architektonisches Werk ist in manchen Fällen (1) architektonisch kritisierbar (oder lobenswert), insofern es ethische Mängel (oder Vorzüge) hat, (2) ästhetisch kritisierbar (oder lobenswert), insofern es ethische Mängel (oder (...)
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  31.  13
    Zur Eingrenzbarkeit des Problems der Nicht-Identität.Alina Omerbasic-Schiliro - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Das Problem der Nicht-Identität ist eines der zentralen Probleme der gegenwärtigen Philosophie. Es ergibt sich, wenn versucht wird, das Wohl künftig lebender, das heißt gegenwärtig (noch) nicht existierender Individuen in den Bereich moralischer Berücksichtigung zu holen. Obwohl seine Brisanz für Fragen der Metaethik, aber auch der Zukunfts- oder Umweltethik sowie der Ethik der Reproduktionsmedizin offenkundig ist, und die Debatte darüber seit Derek Parfits Diskussion des Problems in seinem Werk Reasons and Persons von 1984 bis heute nicht an (...)
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  32.  22
    Ethischer Naturalismus: Ein Plädoyer.Mario Brandhorst - 2022 - J.B. Metzler.
    Das Buch entwickelt und verteidigt eine Form des ethischen Naturalismus. Es kreist um zwei Fragen, die durch einen Leitgedanken eng verbunden sind. Dieser Leitgedanke lautet, dass das Leben, das wir führen, mit allen seinen ethischen Aspekten als Teil der Natur anzusehen ist. Die erste Frage lautet, wie dieser Leitgedanke näher zu verstehen ist. Die zweite Frage lautet, was aus diesem Leitgedanken, so verstanden, folgt. Wie könnte das ethische Leben im Verlauf der Evolution des Menschen entstanden sein? Welche Folgen hätte das (...)
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  33.  34
    Das Anreizargument in Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie.Christian Neuhäuser - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (2):9-48.
    Die Idee, dass vor allem monetäre Anreize das Verhalten von Wirtschaftsakteuren in gewünschte Richtungen lenken und sogar dabei helfen können, durch Leistungssteigerung zusätzliche Wohlfahrtseffekte zu generieren, spielt in der politischen Ökonomie seit ihren Anfängen eine zentrale Rolle. Es spricht sogar einiges dafür, dass dieser Gedanke das verbindende Glied der Ökonomik als Gesellschaftstheorie im Gegensatz zu anderen gesellschaftstheoretischen Entwürfen ausmacht. Dennoch halte ich dieses Anreizargument aus normativer Perspektive für unterentwickelt, wie ich in Auseinandersetzung mit der Ökonomischen Ethik bzw. Ordnungsethik nach (...)
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  34.  44
    PID auf Aneuploidie des Embryos?: Ethische Überlegungen zur Auslegung von § 3a des Embryonenschutzgesetzes in Deutschland.Christoph Rehmann-Sutter - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (3):201-216.
    ZusammenfassungZumindest bei bestimmten Gruppen kann die Aneuploidietestung im Rahmen der PID für die Schwangerschaft medizinisch sinnvoll sein. Die gegenwärtige Rechtslage in Deutschland scheint die PID auf eine Chromosomenfehlverteilung im Embryo nicht auszuschließen; diese Testung muss aber im Einzelfall begründet und von der Frau bei einer PID-Ethikkommission beantragt werden. Der Artikel untersucht die Frage aus ethischer und rechtlicher Sicht, ob prinzipielle Gründe dagegen stehen, dass die zuständigen Ethikkommissionen Anträgen auf die Durchführung von Aneuploidietests zustimmen. Es können drei verschiedene Fallkonstellationen unterschieden (...)
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  35.  36
    ‚Rückkehr in die Kindheit‘ oder ‚Tod bei lebendigem Leib‘? Ethische Aspekte der Altersdemenz in der Perspektive des Lebensverlaufs.Mark Schweda & Karin Jongsma - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (1):181-206.
    Unsere Sicht der Demenz ist von kulturellen Metaphern geprägt. Sie ziehen Analogien zu vertrauten Erfahrungsbereichen und eröffnen so ein Verständnis von einem ansonsten schwer fassbaren und letzten Endes unergründlichen Geschehen. In zeitgenössischen Diskursen über die Demenz spielen insbesondere zwei biographische Metaphern eine maßgebliche Rolle: die der,Rückkehr in die Kindheit‘ und die des,Todes bei lebendigem Leib‘. Der Beitrag unterzieht beide Vorstellungen einer kritischen Reflexion. Er erläutert zunächst die kulturgeschichtliche Herkunft und Bedeutung der Kindheits- und Todesmetapher. Im Anschluss geht er ihren (...)
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  36.  18
    Von der Geschichtsphilosophie zur Formalpragmatik: Zur Geschichte und Gegenwart Kritischer Theorie.Sven Ellmers - 2021 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 4 (2):253-291.
    ZusammenfassungDie gegenwärtige Debatte über die normativen Grundlagen Kritischer Theorie lässt sich nur vor dem Hintergrund ihrer Geschichte verstehen: Die Defizite in den Konzeptionen der 1. und 2. Generation strukturieren das Feld der Optionen, die heute noch als aussichtsreich gelten können. Der Blick zurück schärft den Blick nach vorn. Im ersten Teil des Beitrags werde ich deshalb die Hauptthesen, ethischen Implikationen und Einseitigkeiten von Horkheimers Zur Kritik der instrumentellen Vernunft darstellen. Im zweiten Teil werde ich die von Habermas ausgearbeitete (...)
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  37.  20
    Eine bedürfnisorientierte Perspektive auf Langzeitpflege, Adipositas und Hochaltrigkeit.Solveig Lena Hansen, Benedikt Preuß & Lorraine Frisina Doetter - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (3):391-420.
    ZusammenfassungAdipositas ist eine weltweite Herausforderung für die Gesundheitssysteme. In Zeiten des demografischen Wandels sind auch immer mehr ältere Menschen davon betroffen, was sowohl die Akut- als auch die Langzeitpflege vor erhebliche Herausforderungen stellt. Bislang fehlt eine detaillierte Analyse der vielfältigen Gruppe der über 65-Jährigen in diesem Bereich. Weder die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen noch der Pflegekräfte und Einrichtungen werden beobachtet, analysiert oder systematisch bewertet. Darüber hinaus sind die ethischen Implikationen der professionellen Pflege von älteren Menschen mit Adipositas in Forschung und (...)
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  38.  58
    Ethisierung - Ethikferne: Wie Viel Ethik Braucht Die Wissenschaft?Katja Becker, Eva-Maria Engelen & Milos Vec (eds.) - 2003 - De Gruyter.
    Wieviel Ethik braucht der Mensch, wieviel Ethik braucht die Wissenschaft? Vor dem aktuellen Hintergrund einer gewandelten Wissenschaftsgesellschaft von hoher Entwicklungsdynamik geht es darum, Anleitung zu ethischer Selbst- und Situationsreflexion zu geben. Denn die spektakulären Errungenschaften nicht nur im Bereich der Biomedizin haben jedenfalls vorübergehend Zonen von moralischer und ethischer Ratlosigkeit geschaffen. Sie eröffnen Spielräume, von denen nicht sicher ist, ob sie genutzt werden dürfen und sollten. Die Empfindlichkeit gegenüber den Nachteilen und Risiken der technisch-wissenschaftlichen Zivilisation ist jedenfalls dort, (...)
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  39.  22
    Transzendentale oder vernunftkritische Ethik (Kant)?von Otfried Höffe - 1981 - Dialectica 35 (1):195-221.
    ZusammenfassungObwohl in neuerer Zeit das transzendentale Denken auch in der Ethik angewendet wird, fehlt selbst in der Kant‐Forschung eine genauere Untersuchung der Frage, wie sich das transzendentale Programm zu Kants eigener Intention einer praktischen Vernunftkritik verhält. Die folgenden Überlegungen zeigen erstens, dass das transzendentale Philosophieren nicht bloss in der Erkenntnis‐ und Gegenstandstheorie, sondern auch in der Theorie der Sittlichkeit sinnvoll ist. Sie erörtern zweitens, welche Elemente der Kritik der praktischen Vernunft tatsächlich auf die transzendentalen Fragestellung zurückgehen. Da (...)
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  40.  35
    Vorausverfügte Therapieablehnungen in Situationen von Eigen- oder Fremdgefährdung. Ethische und rechtliche Überlegungen zur Umsetzung von Patientenverfügungen in der Psychiatrie.Jakov Gather, Tanja Henking, Georg Juckel & Jochen Vollmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):207-222.
    ZusammenfassungBei gerichtlich angeordneten Unterbringungen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung können Patientenverfügungen zu klinisch und ethisch schwierigen Situationen führen. Dies gilt vor allem dann, wenn darin medizinisch indizierte psychiatrische Behandlungsmaßnahmen abgelehnt werden. In solchen Situationen können Patienten zunächst weder aus dem psychiatrischen Krankenhaus entlassen noch psychiatrisch behandelt werden. Der vorliegende Beitrag erörtert ethische Herausforderungen im Zusammenhang mit Therapieablehnungen durch Patientenverfügungen bei psychischen Erkrankungen aus interdisziplinärer Perspektive. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen und Grenzen einer Patientenverfügung aufgezeigt. Mit Blick auf die klinische (...)
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  41.  1
    Gut des Menschen. Problematik und Entwicklung der Glücksethik bei Aristoteles und in der Tradition des Peripatos.Jan Szaif - 2012 - Berlin, Germany: Walter de Gruyter.
    Dieser Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die Ausformulierung einer normativen Ethik nicht ohne eine ethische G terlehre m glich ist. Damit eine solche G terlehre nicht einfach an kulturspezifische Vorstellungen gebunden bleibt, bedarf es einer praktisch-ethischen Konzeption der menschlichen Natur, die auf einer Reflexion ber die menschlichen Grundbed rfnisse, Verhaltenstendenzen und Entwicklungspotentiale aufbaut. Der aristotelische Ansatz in der Ethik liefert hierzu wertvolle Ausgangspunkte. In diesem Sinne setzt sich die vorliegende Studie das Ziel, den Zusammenhang (...)
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  42.  26
    Ethik-Cafés in der geriatrischen Langzeitpflege: halten sie, was sie versprechen?: Über ihre wahrgenommene Wirkung beim Personal und die Effekte auf verschiedene Berufsgruppen.Marcel Maier & Sandra Kälin - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (1):43-55.
    ZusammenfassungEthik-Cafés in der geriatrischen Langzeitpflege dienen auch der ethischen Weiterbildung und sollen den Beteiligten in ungezwungener Atmosphäre einen offenen Diskurs über moralische Fragen mit Bezug zum Arbeitsalltag ermöglichen. In der Literatur werden ihnen diverse Eigenschaften wie Verbesserung der Analysefähigkeit und der Kommunikation, Erhöhung der ethischen Sensibilität und der Entscheidungskompetenz und weitere zugeschrieben. Diese Eigenschaften resultieren vorwiegend aus theoriegeleiteten Modellen. Gegenstand dieser Studie ist die empirische Untersuchung der Wirksamkeit von Ethik-Cafés innerhalb der Pflegezentren Mattenhof-Irchelpark, Zürich. Des Weiteren geht die (...)
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  43.  13
    Wie ideal ist zu ideal? Serene Khaders Decolonizing Universalism und die Kritik an einem idealisierenden Feminismus.Tamara Jugov - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):339-354.
    Der vorliegende Beitrag liest Serene Khaders Buch „Decolonizing Universalism“ und ihren darin entwickelten feministischen nicht-idealen Universalismus als wichtigen Beitrag zur Debatte um nicht-ideale politische Philosophie. Khaders Ansatz hat einen nicht-idealen Charakter, weil er zwar die universelle Überwindung sexistischer Praktiken fordert, dies aber auf eine kontextsensitive, nichtidealisierende Art und Weise tut. Eine zu ideale Art und Weise der Theoriebildung attestiert Khader einem „liberal-missionarischen“ Feminismus. Diesem wirft sie einen Gerechtigkeitsmonismus, ungerechtfertigte Idealisierungen sowie übertriebenen Moralismus vor. Der vorliegende Beitrag befindet, dass die Verknüpfung (...)
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  44.  20
    Einleitung: Polyamorie.Kühler Michael & Janina Loh - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (2).
    Die Vorstellung, dass wir mehrere Menschen zugleich lieben können, wird in modernen, westlich geprägten Gesellschaften sowohl als fast trivialerweise wahr anerkannt, als auch als grundsätzlich verfehlt abgelehnt. Während beispielsweise kein Zweifel daran besteht, dass wir üblicherweise unsere Eltern und zeitgleich etwaige Geschwister sowie umgekehrt Eltern für gewöhnlich alle ihre Kinder lieben und wir zudem zumeist mehrere enge und tiefe Freundschaften pflegen, ist die gesellschaftlich vorherrschende Auffassung von romantischer Liebe weitgehend von der Idee geprägt, dass es sich ausschließlich um exklusive (...)
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  45.  26
    Anthropologie der Theorie.Thomas Jürgasch & Tobias Keiling - 2017 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    Die Engführung von Muße und theoretischem Tun, die Aristoteles paradigmatisch in der Nikomachischen Ethik entwickelt, hat eine Vor- und eine lange Nachgeschichte bis in die gegenwärtige Philosophie und Theologie hinein. Begründet wird die Engführung von Muße und Theorie bei Aristoteles anthropologisch, weil sich in einer kontemplativen Lebensform die Möglichkeiten der menschlichen Natur auf vollendete Weise verwirklichen. Die Beiträge in diesem Band untersuchen ideengeschichtliche Modelle einer Verbindung von Theorie und Muße daraufhin, wie diese sich zur (...)
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  46.  57
    (1 other version)Jenseits von Gut Und Böse . Die Geburt der Tragödie.Friedrich Nietzsche - 2007 - Felix Meiner Verlag.
    In der Schrift "Jenseits von Gut und Böse" erreicht Nietzsches philosophische Entlarvung des Nihilismus der überkommenen Werte ihre höchste und reifste Gestalt; als ›Vorspiel der Philosophie der Zukunft‹ konzipiert, inspiriert sie Nietzsche zu einer Neubewertung seiner frühen Schrift über "Die Geburt der Tragödie aus den Geiste der Musik", nun mit dem Vorwort: ›Versuch einer Selbstkritik‹._1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt (...)
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  47.  12
    Abschied von der Aufklärung?: Perspektiven der Erziehungswissenschaft.Heinz-Hermann Krüger & Elisabeth Beck-Gernsheim (eds.) - 1990 - Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    In seiner Einladung zur Mitwirkung hatte der Herausgeber als Arbeitstitel für diesen Band formuliert: "Erziehungswissenschaft am Ausgang der Moderne"; von dieser Vorgabe sind meine Überlegungen an­ geregt worden. 2 Dahmer I Klafkis (1968) "Ausgangs' -Diagnose war fast noch druckfrisch als die Renaissance der geistes­ wissenschaftlichen Pädagogik einsetzte. 3 Auf die sich die Postmoderne-Debatte aber nicht reduzieren läßt. 4 Weitere Varianten sind im Kontext evolutionstheoretischer Entwürfe der Pädagogik oder im Anschluß an new-wave-philosophies entstanden, vgl. z.B. Treml 1987 sowie Huschke-Rhein (...)
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  48.  7
    Die Ethik Friedrich Nietzsches.Michael Steinmann - 2000 - New York: Walter de Gruyter.
    Diese Studie weist nach, dass Nietzsche ein konsistentes und vollständiges Konzept der Ethik entwickelt hat. Es umfasst eine Handlungstheorie, die Bestimmung eines Begriffs des Guten und die Anwendung auf einzelne Verhaltensweisen im Sinne der Kontextgebundenheit praktischer Philosophie. Bei der Rekonstruktion des Verfassers stehen weniger die einzelnen Werke als ihr systematischer Zusammenhang im Zentrum. Für Nietzsche bleibt Autonomie ohne den Bezug auf ein Handlungsziel im Sinn des Guten unbestimmt. Dass er auf diese Weise eine Position der antiken (...) aufgreift, zeigt ein Vergleich mit Platon. Gleichzeitig will Nietzsche sich nicht einfach von neuzeitlichen Moralkonzepten abgrenzen. Ihm geht es um eine hermeneutische Reflexion, welchen Sinn moralische Forderungen für das Selbst haben. Im Gegensatz zur aktuellen Debatte um Konzepte ästhetischer Lebenskunst, die sich auf Nietzsche als ihr vermeintliches Vorbild beruft, zeigt die Studie: Nietzsche ist ein genuin ethischer Denker. (shrink)
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  49.  12
    Angewandte Ethik im Spannungsfeld von Begründung und Anwendung.Hans Friesen & Karsten Berr (eds.) - 2004 - Frankfurt am Main: Lang.
    Die Unterscheidung von <I>theoretischer Ethik und <I>angewandter Ethik ist als Antwort auf vollig neue Handlungsoptionen und Entscheidungsdilemmata zu betrachten, die im Zuge des wissenschaftlich-technischen Fortschritts seit der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Die im Zusammenhang mit dieser Entwicklung auftretenden ethischen Fragen bzw. Probleme erfordern neuartige Losungsstrategien. Diese konnen nicht mehr ohne weiteres aus den uberlieferten moralischen Prinzipien der traditionellen Moralphilosophie abgeleitet werden. Aus diesem Grunde entstehen neue Herausforderungen fur die Philosophie, denen sich die Autoren dieses (...)
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  50. Søren Kierkegaard: Entweder – Oder.Markus Kleinert & Hermann Deuser (eds.) - 2017 - Berlin: De Gruyter.
    Søren Kierkegaards frühes Hauptwerk Entweder– Oder bezeichnet in genialer Weise die Wendung der Philosophie des 19. Jahrhunderts zur Konkretion des humanen Existierens in Handlungssituationen. Damit steht dieses „Monstrum von einem Buch“ in der Tradition von Idealismus und Romantik, um sie zu verabschieden: In der Art eines modernen Romans, der die Sprachformen virtuos wechselt, zugleich in der Analyse der Lebensformen des Ästhetischen, Ethischen und Religiösen. „Papiere von A“ heißen die gesammelten Aphorismen, Mozart-Interpretationen, schwermütigen Texte samt „Tagebuch des Verführers“ - „Papiere (...)
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