Results for 'praktisch oder ethisch. Diese Verlagerung von der Theorie zur Ethik bezieht sich auf biblische Vorstellungen Epistemology'

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  1.  19
    Divine Invisibility and Ethical Epistemology in Late Modernity: Heidegger, Jonas and Levinas.Elad Lapidot - unknown
  2.  8
    Platon und Aristoteles als Wegbereiter der praktischen Philosophie: mit einem Ausblick auf die Aktualität der beiden Klassiker als Zeugen im hermeneutischen Verfahren zur Beglaubigung moderner Rechtsstaatlichkeit.Armin Müller - 2017 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, Wege und Umwege nachzuzeichnen, die die philosophia practica universalis - Ethik, Politik, Okonomik - seit ihren Anfangen bis in unsere Tage zuruckgelegt hat. Dieses Programm setzt eine Kontinuitat voraus, die schon allein durch die Massgabe der praktischen Philosophie, namlich tugendhaft und gut zu leben, hinreichend gesichert ist. Gleichwohl sind Spannungen und Bruche zwischen Theorie und Lebenspraxis unumganglich, sofern praktische Philosophie, wenn sie glaubhaft sein will, ihre Argumente stets anlassbezogen im Blick auf (...)
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  3.  13
    Im Labyrinth der Ethik: Glauben-Handeln-Pluralismus.Günter Bader, Ulrich Eibach, Hartmut Kress & Martin Honecker (eds.) - 2004 - Rheinbach: CMZ.
    In einer kühnen Metapher haben einst Hieronymus, Erasmus und Luther die Heilige Schrift als ein Labyrinth bezeichnet, das die Leser bei fortgesetztem Lesen in eine sich sogar steigernde Verwirrung stürze. Beinah im selben Atemzug wird eben dieselbe Heilige Schrift von eben denselben Autoren als der einzige Faden gepriesen, der die Leser aus dem Labyrinth ihres Lebens herausführe. Eines und dasselbe als Labyrinth und als Faden: Diese Figur ist paradigmatisch. Im Labyrinth der Ethik geht es nicht anders zu. (...)
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  4.  50
    Kants praktische Philosophie bei Schellings Übergang von der negativen zur positiven Philosophie.Wilhelm G. Jacobs - 2007 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 61 (3):320 - 336.
    Schelling bezieht sich in seiner reinrationalen, d. i. negativen Philosophie auf Kants praktische Philosophie die er kritisiert, um sie an ihr Ziel zu führen. Die negative Philosophie hat die Aufgabe Kants zu lösen, die Prinzipien des Bewusstsein darzustellen; diese begründen Denkmöglichkeiten. Die Prinzipien sind in der negativen Philosophie erschöpft, damit aber auch die Beweismöglichkeiten. Die positive Philosophie führt zur Wirklichkeit, und zwar durch Erweise von Freiheit, wie sie sich im menschlichen Handeln erweist, damit durch Geschichtszeichen. Zu (...)
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  5.  10
    Praktische Regulation der Natur: zur Grundfrage und Grundmethode der Metaphysik des späten Kant.Yuwei Xie - 2020 - Berlin: J.B. Metzler. Edited by Yuwei Xie.
    Mit der rekonstruierenden Textanalyse der Preisschrift über die Fortschritte der Metaphysik (1804) und der drei Kritiken hat der Autor den Begriff der „eigentlichen Metaphysik“ Kants zum Inhalt. Demnach wird die Hauptfrage der kantischen Metaphysik als die Frage nach der Möglichkeit der Erkenntnis von den übersinnlichen Prinzipien der Natur bestimmt. Die Grundmethode zur Kants Antwort auf diese Frage bezeichnet der Autor als „praktische Regulation der Natur“, in der die reine praktische Vernunft ihrem notwendigen Bedürfnis gemäß die reflektierende Urteilskraft dazu leitet, (...)
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  6.  89
    Ethik als Mythologie: Sprache und Ethik bei Ludwig Wittgenstein.Thomas Wachtendorf - 2008 - Berlin: Parerga.
    Wittgenstein hat – abgesehen von einem einzigen Vortrag – keine gesonderte und zusammenhängende Bearbeitung des Themas Ethik vorgenommen. Gleichwohl sagt er von seinem Tractatus logico-philosophicus, dass dessen Sinn ein ethischer sei. Im Anschluss an diese Behauptung stellt sich einerseits die Frage, welche Vorstellung Wittgenstein von Ethik gehabt, und andererseits, ob sich diese Vorstellung im Laufe der Zeit verändert hat, da sich in den Spätschriften schließlich nur sehr wenige ethische Bemerkungen finden. Diese Arbeit (...)
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  7.  16
    Politik und Ethik in der Demokratie: zur Theorie und Praxis erfolgreichen Scheiterns im Politikmanagement.Sven Sebastian Grundmann - 2020 - Wiesbaden: Springer VS.
    Das Überleben moderner Gesellschaften hängt davon ab, ob es ihnen gelingt, Strategien zur Lösung von wicked problems wie der Übernutzung natürlicher Ressourcen, Zerstörung der Biossphäre oder Flucht und Vertreibung zu entwickeln. In einer demokratietheoretischen Analyse zum Verhältnis von Demokratie und Ethik zeigt Sven Grundmann, dass ein solches Projekt nur auf Grundlage eines agonistischen, streitbaren, widerstandsfähigen Demokratiemodells gelingen kann. Die notwendige Resilienz lässt sich durch progressiv-inkrementelle Wandlungsprozesse erzielen, die wiederum institutionalisierte Formen ethischer Reflexion in der politischen Entscheidungsvorbereitung und (...)
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  8.  27
    Die Kraft der Konkretion oder: Die Rolle deskriptiver Annahmen für die Anwendung und Kontextsensitivität ethischer Theorie.Julia Dietrich - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):213-221.
    ZusammenfassungDer Artikel greift die Überlegung auf, dass sich die Bioethik auch deshalb der empirischen Forschung zuwenden solle, um ihre Anwendbarkeit und Kontextsensitivität zu erhöhen. Am Beispiel der Norm, dass Schmerzen zu lindern seien, und mit Hilfe eines allgemeinen Modells ethischer Urteilsbildung werden verschiedene Bedeutungen der Anwendung und der Kontextsensitivität unterschieden und es wird untersucht, welche Rolle deskriptive Annahmen hierbei jeweils spielen können. Es wird die These vertreten, dass Kontextsensitivität in den meisten ihrer Bedeutungen von fundamentalethischen Grundannahmen unabhängig ist und (...)
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  9.  44
    Die Grundzüge der Moral in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik Fichtes (1793).Graziella Rotta - 1997 - Fichte-Studien 11:135-146.
    Es mag überraschen, in einer der Religion und Offenbarung gewidmeten Schrift ein einleitendes Kapitel moralischen Inhalts zu finden: Die »Theorie des Willens«, die bedeutendste Erweiterung in der zweiten Auflage der Offenbarungskritik. Die Einschiebung dieses Kapitels macht die Beziehung zwischen Moral und Religion noch deutlicher, wodurch sich Fichte auf eine charakteristische Tendenz der deutschen Aufklärung bezieht. Ein erster Grund dieser fichteschen Stellungnahme liegt in der geistigen Bildung des jungen Gelehrten, der zur moralischen Thematik und zur Begeisterung für Kants (...)
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  10. Mit Kontaktdaten gegen die Pandemie: Zur Ethik von Corona Warn-Apps.Philippe van Basshuysen & Lucie White - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (3):387-400.
    Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020, und nach einem weitreichenden Lockdown, ruhten große Erwartungen auf Corona-Warn-Apps, um einen erneuten Lockdown zu verhindern. Diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt; stattdessen wurden in Deutschland als Reaktion auf erneute Wellen von COVID-19 weitere Kontaktbeschränkungen verordnet. Wie hätte die digitale Kontaktverfolgung wirksamer gestaltet werden können? Wir argumentieren, dass es ein Spannungsfeld zwischen der Datensparsamkeit und einer wirksamen Bekämpfung der Pandemie besteht. Im Gegensatz zur deutschen Corona-Warn-App wäre eine Variante der App, in (...)
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  11.  33
    Die Kraft der Konkretion oder: Die Rolle deskriptiver Annahmen für die Anwendung und Kontextsensitivität ethischer Theorie[REVIEW]Dr Julia Dietrich - 2009 - Ethik in der Medizin 21 (3):213-221.
    Der Artikel greift die Überlegung auf, dass sich die Bioethik auch deshalb der empirischen Forschung zuwenden solle, um ihre Anwendbarkeit und Kontextsensitivität zu erhöhen. Am Beispiel der Norm, dass Schmerzen zu lindern seien, und mit Hilfe eines allgemeinen Modells ethischer Urteilsbildung werden verschiedene Bedeutungen der Anwendung und der Kontextsensitivität unterschieden und es wird untersucht, welche Rolle deskriptive Annahmen hierbei jeweils spielen können. Es wird die These vertreten, dass Kontextsensitivität in den meisten ihrer Bedeutungen von fundamentalethischen Grundannahmen unabhängig ist und (...)
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  12.  12
    Funktionen und Folgen formaler Organisation: mit einem Epilog 1994.Niklas Luhmann - 1995
    "Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind..." Aus dem Epilog zur 4. Auflage Seit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem (...)
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  13.  38
    Sentimentalismus oder Rationalismus?: Von der experimentellen Moralpsychologie zur Normativen Ethik.Julius Schälike - 2014 - In Karl Mertens & Jörn Müller, Die Dimension des Sozialen: Neue Philosophische Zugänge Zu Fühlen, Wollen Und Handeln. Boston: De Gruyter. pp. 143-168.
    Entspringt die Moral den Gefühlen, wie Hume meinte, oder der Vernunft, wie Kant behauptete? In jüngerer Zeit haben Philosophen wie Shaun Nichols, Jesse Prinz und Michael Slote versucht, diese Frage durch die Auswertung empirischer Studien entwicklungspsychologischer und psychiatrischer Provenienz zu klären. Auf den ersten Blick erscheint dieses Unterfangen hoffnungslos. Wie sollten empirische Befunde dabei helfen, metaethische und normative Fragen zu beantworten? Dieser Eindruck ist jedoch irrig, wie ich zu zeigen versuche. Analysiert man die Befunde der experimentellen Moralpsychologie, so (...)
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  14.  27
    Kritischer Inklusivismus: Hegels Begriff der Religion und seine Theorie der Religionen.Friedrich Hermanni - 2013 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 55 (2):136-160.
    Zusammenfassung In seinen Vorlesungen über die Philosophie der Religion plädiert Hegel für einen kritischen Inklusivismus, der die Religionen am Begriff der Religion misst, der ihnen zugrunde liegt. Nach Hegel sind die beiden Seiten der Religion, das religiöse Bewusstsein und Gott als Inhalt dieses Bewusstseins, untrennbar miteinander verknüpft. Der Begriff der Religion kann daher auf zwei Wegen entwickelt werden, entweder im Ausgang vom religiösen Bewusstsein oder im Ausgang von seinem Inhalt. Ab 1827 beschreitet Hegel konsequent den zweiten Weg, weil dadurch (...)
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  15.  38
    Erotiek en vruchtbaarheid in de filosofie Van Emmanuel Levinas.S. Strasser - 1975 - Tijdschrift Voor Filosofie 37 (1):3 - 51.
    In seinem Werk „Totalität und Unendlichkeit” ist Levinas darauf bedacht, eine radikale Philosophie der Transzendenz zu konzipieren. Seine Kritik der abendländischen philosophischen Tradition gipfelt in dem Vorwurf, dasz sie die Momente der Reflexion, der Immanenz und der Totalität übermäszig betont hat, und zwar auf Kosten der echten Transzendenz. Sie opfert die Andersheit des Anderen auf, um ihn systematisch auf Denselben zurückzuführen. Das wirklich Transzendente kann wesensmäszig nicht innerhalb des Horizontes einer Vorvertrautheit erscheinen, da es „totaliter aliter” und das von mir (...)
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  16.  20
    Pädagogik(en) des guten Lebens im Wandel der Zeit.Nazime Öztürk, Denis Francesconi & Evi Agostini - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    In diesem Beitrag wird dem Zeitbezug von pädagogischen Konzeptionen des guten Lebens – im Spannungsfeld von Individualität und Sozialität, Pädagogik und Politik, Bestimmtheit und Unbestimmtheit – exemplarisch anhand pädagogischer Programmatiken einerseits und philosophischer Referenzen andererseits nachgegangen. Diese pädagogischen Deutungen und damit die Pädagogisierung des,guten‘ oder,richtigen‘ Lebens werden in einer bildungsphilosophischen Sichtweise und unter Bezug auf ihre deutschsprachigen Vertreter*innen einer eingehenden Betrachtung unterzogen: So scheint die Pädagogik in Theorie und Praxis einerseits auf eine klare normative Zielperspektive im Sinne (...)
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  17.  9
    Die kunst der rechtsanwendung.Lorenz Brütt - 1907 - Berlin: J. Guttentag, g. m. b. h..
    Excerpt from Die Kunst der Rechtsanwendung: Zugleich ein Beitrag zur Methodenlehre der Geisteswissenschaften Eine hnliche Definition der Philosophie geben Wundt ("system der Philosophie, S. 21) und Friedrich Paulsen, ("einleitung in die Philo sophie, S. W hrend Riehl ("philosophie der Gegenwart, S. 23) die Phi1030phie mit der Erkenntnistheorie indentif'rziert. Wesentlich enger fa t auch Windelband die Philosophie, indem er sie als die kritische Wissenschaft von den allgemeing ltigen Werten definiert, S. 1-irrtumer geworden. Daher unterscheidet sich die Philosophie im weiteren Sinne (...)
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  18.  44
    Ethische Relevanz und faktische Mängel in der Kommunikation von Spezifika der Organspende nach Kreislaufstillstand.Markus Christen & Martina Gloor - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (4):343-361.
    ZusammenfassungIn zahlreichen Ländern nimmt die Zahl von Organspenden nach Kreislaufstillstand zu, obwohl in der Medizinethik verschiedene Aspekte der DCDD kritisch diskutiert werden. In unserer Arbeit identifizieren wir ethisch relevante Aspekte der DCDD basierend auf einer umfassenden Literaturanalyse. Wir fokussieren dabei insbesondere auf zwei Aspekte: vorbereitende Maßnahmen und Irreversibilität des Todeskriteriums. Danach untersuchen wir in einer weltweit durchgeführten Auswertung von Webseiten von Organspende-Organisationen und einer begleitenden Umfrage, inwieweit diese ethisch relevanten Aspekte von DCDD in der Information potenziell spendewilliger Personen eine (...)
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  19.  13
    Ethik und Ästhetik bei Fichte und Sartre: eine vergleichende Studie über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik in der Transzendentalphilosophie Fichtes und dem Existenzialismus Sartres.Lucia Theresia Heumann (ed.) - 2009 - Rodopi.
    Fichte wie auch später Sartre gewinnen vergleichbare Resultate auf der theoretischen Ebene hinsichtlich der ethischen Fundierung der Intersubjektivität im Selbstbewusstsein. Die Rolle der Ästhetik wird von beiden Denkern aufgrund ethischer Implikationen so bestimmt, dass sie die durch sie bestimmte Intersubjektivität auf praktischer Ebene zum Vorschein bringt. Die Ästhetik stellt bei beiden Autoren nicht einen Selbstzweck dar, sondern spielt eine herausragende Rolle für die Bildung der Menschen. Sartre wie auch Fichte brauchen die Ästhetik, um die Ethik zu fundieren. Während Sartre (...)
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  20.  51
    Ethischer Naturalismus nach Aristoteles – das umstrittene Verhältnis von menschlicher Natur und gutem Leben.Angela Kallhoff - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (4):581-596.
    In der Moraltheorie ist der ethische Naturalismus umstritten. Seit der Zurückweisung eines metaethischen Naturalismus durch G.E. Moore galt es als ausgemacht, dass die Bedeutung von „gut“ nicht mit einem natürlichen Prädikat bestimmt werden kann. Trotz dieses Vorbehalts versuchen Aristotelikerinnen und Aristoteliker neuerlich wieder, Argumente des ethischen Naturalismus in die Erörterung der Moraltheorie einzuführen. In diesem Beitrag möchte ich dafür argumentieren, dass ein in der Aristotelischen Ethik angelegtes naturalistisches Argument zur Rechtfertigung einer Konzeption guten Lebens Berücksichtigung verdient. Dazu soll zunächst (...)
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  21.  87
    Zum Natur / Geist-Verhältnis bei Kant und Fichte.Ulrich F. Wodarzik - 2003 - Fichte-Studien 22:89-105.
    Das Natur/geist-verhältnis zeigt sich darin, dass ein Naturgegenstand immer in einem Verhältnis zu einem Subjekt steht und ein Subjekt immer in Relation zu einem Gegenstand. Fichtes Idee war, die Philosophie auf die Struktur des absoluten Wissens aufzubauen. Naturphilosophie ist im absoluten Wissen spezielles Wissen. Das Natur/geist-verhältnis in Form der beiden Vorstellungsarten Sinnlichkeit und Verstand zwingt uns, sie als eigenständige kognitive Vermögen anzusehen. Das menschliche Subjekt ist dialektisch und hat einen Drang zum Unbedingten, zur Weltlosigkeit und die Tendenz zur Weltbindung. (...)
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  22.  28
    Dekoloniale Ethik und die Grenzen der Redefreiheit.Stefan Knauß - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):333-350.
    Der argentinische Philosoph Enrique Dussel ist im deutschen Sprachraum kaum noch präsent. Seine dekoloniale Ethik der Befreiung (Dussel 2000) widmet sich den von marginalisierten Gruppen gemachten Erfahrungen materieller und diskursiver Ausgrenzung. Der Subjekttypus des ego clamo bezeichnet einen ethisch relevanten „Hilfeschrei“ der seit dem europäischen Kolonialismus benachteiligten Menschen des globalen Südens. Dussels Ethik wird innerhalb der dekolonialen Theoriebildung um das Konzept der Kolonialität der Macht (span. colonialidad del poder) verortet, in ihrer Entstehung nachgezeichnet und auf aktuelle Fragestellungen (...)
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  23.  22
    Ethischer Naturalismus: Ein Plädoyer.Mario Brandhorst - 2022 - J.B. Metzler.
    Das Buch entwickelt und verteidigt eine Form des ethischen Naturalismus. Es kreist um zwei Fragen, die durch einen Leitgedanken eng verbunden sind. Dieser Leitgedanke lautet, dass das Leben, das wir führen, mit allen seinen ethischen Aspekten als Teil der Natur anzusehen ist. Die erste Frage lautet, wie dieser Leitgedanke näher zu verstehen ist. Die zweite Frage lautet, was aus diesem Leitgedanken, so verstanden, folgt. Wie könnte das ethische Leben im Verlauf der Evolution des Menschen entstanden sein? Welche Folgen hätte das (...)
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  24.  15
    Fakten statt Normen?: Zur Rolle einzelwissenschaftlicher Argumente in einer naturalistischen Ethik.Christoph Lütge & Gerhard Vollmer (eds.) - 2004 - Baden-Baden: Nomos.
    'Ethik ist auf deskriptives Wissen angewiesen. Das ist nichts Neues: Bereits Aristoteles betont, die Ethik müsse berücksichtigen, dass der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen sei. Wie viel Gewicht aber kann und sollte man dem deskriptiven Wissen in normativen Fragen zugestehen? Eine naturalistische Ethik hält es für möglich, dass deskriptives Wissen nicht nur Hilfsmittel für die Anwendung ethischer Normen sein, sondern einen großen Teil der bisher erforderlichen Normen ersetzen kann. Eine naturalistische Ethik fordert außerdem: Möglichst (...)
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  25.  7
    Kultur der Verantwortung - Verantwortung der Kultur: eine Vorlesungsreihe.Christoph auf der Horst (ed.) - 2010 - Düsseldorf: DUP.
    Die Krisenhaftigkeit der jüngeren und jüngsten Zeit ist unübersehbar. Von daher ist auch das verstärkte Bemühen um Verantwortung in Politik und Gesellschaft zu verstehen. Verantwortliches Handeln ist dabei keineswegs unpopulär. Aber es zeigt sich auch, dass es sich in alltagsmoralischen Überzeugungen nicht von alleine durchsetzt, oder in sein Gegenteil verkehrt wird, wenn es bspw. Von Marketingstrategien des 'green-washing' vereinnahmt wird. Die mit einem Geleitwort von Frau Rita Süssmuth versehenen fünf Vorlesungen der Studium Universale-Ringvorlesung 'Kultur der Verantwortung - (...)
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  26.  43
    The development of the concept of informed consent in psychiatric research.Hanfried Helmchen - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (3):207-220.
    Das juristische Konzept der Einwilligung nach Aufklärung ist im Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht begründet. Es entwickelte sich seit Ende des 19. Jahrhunderts, gewann mit der rapiden Ausweitung der klinischen Forschung seit Mitte des 20. Jahrhunderts mittels der Deklaration von Helsinki und seit 1972 in den USA als Konzept des informed consent erhebliche Bedeutung in der klinischen Forschung, nachfolgend auch in der klinischen Praxis. Die psychiatrische Forschung stieß bald auf das grundlegende ethische Problem, dass psychische Krankheiten die Einwilligungsfähigkeit und damit (...)
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  27.  7
    Ethik der Menschenrechte: eine Studie zur philosophischen Begründung von Menschenrechten als universalen Normen.Jens Hinkmann - 2002 - Marburg: Tectum.
    Menschenrechte sollen f r alle Menschen gelten. Richtet man jedoch einen n chternen Blick auf die philosophische Rechtfertigung dieses Geltungsanspruchs, ffnet sich ein weites Feld. Die vorliegende Studie rekonstruiert in systematischer Absicht einschl gige ethische Theorien, die die Menschenrechte als universale Normen zu begr nden suchen. Es zeigt sich, da Menschenrechte eher als Faktum in die Theorie eingebaut, denn stichhaltig gerechtfertigt werden. Eine berzeugende universelle Ethik der Menschenrechte fehlt. Eine solche versucht das in dieser Studie entwickelte (...)
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  28.  48
    Nachbarn oder Nachkommen? Intra- vs. intergenerationelle Gerechtigkeit.Colin von Negenborn - 2025 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 11 (2):93-118.
    Wie sollen individuelle, miteinander konkurrierende Ansprüche gegeneinander abgewogen werden? Die gerechtigkeitstheoretischen Herausforderungen wachsen, wenn künftige Personen mit einbezogen werden. Mit dem Schritt von rein intra- zu intergenerationeller Gerechtigkeit sind die Ansprüche nicht mehr nur im Raum, sondern auch in der Zeit verteilt. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, auf welche Weise die so verteilten Ansprüche zusammengeführt werden sollen. Dazu wird zwischen einer synchronen und einer diachronen Gerechtigkeitskonzeption unterschieden. Erstere sieht die zeitliche Dimension als Erweiterung der räumlichen: Zunächst setzt sie (...)
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  29.  10
    Kant über den Glauben und die "Selbsterhaltung der Vernunft": sein Weg von der "Kritik" zur "eigentlichen Metaphysik" - und darüber hinaus.Rudolf Langthaler - 2018 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Es ist unbestritten, dass Kant dem Verhaltnis von Wissen und Glauben besondere philosophische Aufmerksamkeit gewidmet hat und seine Verhaltnisbestimmung von Glauben und Wissen einen Meilenstein in der neuzeitlichen Religionsphilosophie markiert. Seine differenzierte philosophische Grundlegung des Glaubens erweist sich nach wie vor als sehr aktuell und hochst lehrreich, auch wenn seine Glaubens-Analysen in gegenwartigen religionsphilosophischen Bemuhungen weithin vernachlassigt - oder lediglich philosophie-historisch verortet - werden. Doch nur auf den ersten Blick sind Kants mannigfaltige Ausserungen zum Thema Glauben, den er (...)
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  30.  62
    Phronēsis bei Aristoteles und Hannah Arendt. Von der Sorge um das Leben und das Selbst zur Sorge um die Welt.Helgard Mahrdt - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (4):587-603.
    Hannah Arendt nimmt in ihrer Rekonzeptualisierung von Politik vielfach Bezug auf Aristoteles. Für die Beziehung zwischen Handeln und Sprechen als unterschieden von Herstellen und Arbeiten und für das Verhältnis Philosophie und Politik war Heidegger als Vermittler oder besser Interpret von Aristoteles' praktischer Philosophie für sie von zentraler Bedeutung. Für Hannah Arendt stellte die aristotelische phronēsis die Achse von Buch VI der Nikomachischen Ethik dar. Es war Martin Heidegger, der bei seiner gründlichen Exegese dieses Buches deutlich herausarbeitete, dass es (...)
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  31.  36
    Das Anreizargument in Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie.Christian Neuhäuser - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (2):9-48.
    Die Idee, dass vor allem monetäre Anreize das Verhalten von Wirtschaftsakteuren in gewünschte Richtungen lenken und sogar dabei helfen können, durch Leistungssteigerung zusätzliche Wohlfahrtseffekte zu generieren, spielt in der politischen Ökonomie seit ihren Anfängen eine zentrale Rolle. Es spricht sogar einiges dafür, dass dieser Gedanke das verbindende Glied der Ökonomik als Gesellschaftstheorie im Gegensatz zu anderen gesellschaftstheoretischen Entwürfen ausmacht. Dennoch halte ich dieses Anreizargument aus normativer Perspektive für unterentwickelt, wie ich in Auseinandersetzung mit der Ökonomischen Ethik bzw. Ordnungsethik nach (...)
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  32.  38
    ‚Rückkehr in die Kindheit‘ oder ‚Tod bei lebendigem Leib‘? Ethische Aspekte der Altersdemenz in der Perspektive des Lebensverlaufs.Mark Schweda & Karin Jongsma - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (1):181-206.
    Unsere Sicht der Demenz ist von kulturellen Metaphern geprägt. Sie ziehen Analogien zu vertrauten Erfahrungsbereichen und eröffnen so ein Verständnis von einem ansonsten schwer fassbaren und letzten Endes unergründlichen Geschehen. In zeitgenössischen Diskursen über die Demenz spielen insbesondere zwei biographische Metaphern eine maßgebliche Rolle: die der,Rückkehr in die Kindheit‘ und die des,Todes bei lebendigem Leib‘. Der Beitrag unterzieht beide Vorstellungen einer kritischen Reflexion. Er erläutert zunächst die kulturgeschichtliche Herkunft und Bedeutung der Kindheits- und Todesmetapher. Im Anschluss geht er ihren (...)
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  33.  18
    Ethischer, ästhetischer und architektonischer Wert: Zur Verteidigung des moderaten Moralismus.Christoph Baumberger - 2017 - In Berr Karsten, Architektur- und Planungsethik. Springer. pp. 159-174.
    In der Architekturkritik finden sich oft ethische Bewertungen. Haben diese einen Einfluss auf den architektonischen Wert von Bauwerken? Und in welcher Beziehung steht der ethische Wert architektonischer Werke zu ihrem ästhetischen Wert? Ich verteidige die folgenden Antworten, die einen moderaten Moralismus mit Bezug auf Architektur definieren: Ein architektonisches Werk ist in manchen Fällen (1) architektonisch kritisierbar (oder lobenswert), insofern es ethische Mängel (oder Vorzüge) hat, (2) ästhetisch kritisierbar (oder lobenswert), insofern es ethische Mängel (oder (...)
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  34. How Should Human Rights Be Conceived?Thomas Pogge - 1995 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 3.
    he idiom of human rights, like those of natural law and natural rights, picks out a special class of moral concerns that are among the most weighty of all as well as unrestricted and broadly sharable . It is more specific than the other two idioms by presenting all and only human beings as sources of moral concern and by being focused on threats that are in some sense official. The latter specification can be explicated as follows: By postulating a (...)
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  35.  45
    PID auf Aneuploidie des Embryos?: Ethische Überlegungen zur Auslegung von § 3a des Embryonenschutzgesetzes in Deutschland.Christoph Rehmann-Sutter - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (3):201-216.
    ZusammenfassungZumindest bei bestimmten Gruppen kann die Aneuploidietestung im Rahmen der PID für die Schwangerschaft medizinisch sinnvoll sein. Die gegenwärtige Rechtslage in Deutschland scheint die PID auf eine Chromosomenfehlverteilung im Embryo nicht auszuschließen; diese Testung muss aber im Einzelfall begründet und von der Frau bei einer PID-Ethikkommission beantragt werden. Der Artikel untersucht die Frage aus ethischer und rechtlicher Sicht, ob prinzipielle Gründe dagegen stehen, dass die zuständigen Ethikkommissionen Anträgen auf die Durchführung von Aneuploidietests zustimmen. Es können drei verschiedene Fallkonstellationen unterschieden (...)
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  36.  11
    Die Ethik Friedrich Nietzsches.Michael Steinmann - 2000 - New York: Walter de Gruyter.
    Diese Studie weist nach, dass Nietzsche ein konsistentes und vollständiges Konzept der Ethik entwickelt hat. Es umfasst eine Handlungstheorie, die Bestimmung eines Begriffs des Guten und die Anwendung auf einzelne Verhaltensweisen im Sinne der Kontextgebundenheit praktischer Philosophie. Bei der Rekonstruktion des Verfassers stehen weniger die einzelnen Werke als ihr systematischer Zusammenhang im Zentrum. Für Nietzsche bleibt Autonomie ohne den Bezug auf ein Handlungsziel im Sinn des Guten unbestimmt. Dass er auf diese Weise eine Position der antiken (...) aufgreift, zeigt ein Vergleich mit Platon. Gleichzeitig will Nietzsche sich nicht einfach von neuzeitlichen Moralkonzepten abgrenzen. Ihm geht es um eine hermeneutische Reflexion, welchen Sinn moralische Forderungen für das Selbst haben. Im Gegensatz zur aktuellen Debatte um Konzepte ästhetischer Lebenskunst, die sich auf Nietzsche als ihr vermeintliches Vorbild beruft, zeigt die Studie: Nietzsche ist ein genuin ethischer Denker. (shrink)
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  37. Praktische Argumentationstheorie. Theoretische Grundlagen, praktische Begründung und Regeln wichtiger Argumentationsarten.Christoph Lumer - 1990 - Braunschweig, Germany: Vieweg.
    Das spezifische Ziel von Argumentationen ist nicht einfach, den Adressaten etwas glauben zu machen - dies wäre bloße Rhetorik ﷓, sondern: den Adressaten beim Erkennen der Akzeptabilität (insbesondere der Wahrheit) der These anzuleiten und ihn so zu begründetem Glauben, zu Erkenntnis zu führen. Argumentationen leiten das Erkennen an, indem sie in ihren Argumenten hinreichende Akzeptabilitätsbedingungen der These als erfüllt beurteilen und so den Adressaten implizit auffordern, diese Bedingungen zu überprüfen. Argumentationen sind gültig, wenn sie prinzipiell das Erkennen anleiten können; (...)
  38.  61
    Ethisierung - Ethikferne: Wie Viel Ethik Braucht Die Wissenschaft?Katja Becker, Eva-Maria Engelen & Milos Vec (eds.) - 2003 - De Gruyter.
    Wieviel Ethik braucht der Mensch, wieviel Ethik braucht die Wissenschaft? Vor dem aktuellen Hintergrund einer gewandelten Wissenschaftsgesellschaft von hoher Entwicklungsdynamik geht es darum, Anleitung zu ethischer Selbst- und Situationsreflexion zu geben. Denn die spektakulären Errungenschaften nicht nur im Bereich der Biomedizin haben jedenfalls vorübergehend Zonen von moralischer und ethischer Ratlosigkeit geschaffen. Sie eröffnen Spielräume, von denen nicht sicher ist, ob sie genutzt werden dürfen und sollten. Die Empfindlichkeit gegenüber den Nachteilen und Risiken der technisch-wissenschaftlichen Zivilisation ist jedenfalls dort, (...)
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  39.  30
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl E. Bergmann, Robert Schlack, Christian von Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn (...)
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  40.  25
    Transzendentale oder vernunftkritische Ethik (Kant)?von Otfried Höffe - 1981 - Dialectica 35 (1):195-221.
    ZusammenfassungObwohl in neuerer Zeit das transzendentale Denken auch in der Ethik angewendet wird, fehlt selbst in der Kant‐Forschung eine genauere Untersuchung der Frage, wie sich das transzendentale Programm zu Kants eigener Intention einer praktischen Vernunftkritik verhält. Die folgenden Überlegungen zeigen erstens, dass das transzendentale Philosophieren nicht bloss in der Erkenntnis‐ und Gegenstandstheorie, sondern auch in der Theorie der Sittlichkeit sinnvoll ist. Sie erörtern zweitens, welche Elemente der Kritik der praktischen Vernunft tatsächlich auf die transzendentalen Fragestellung zurückgehen. Da (...)
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  41.  13
    Wie ideal ist zu ideal? Serene Khaders Decolonizing Universalism und die Kritik an einem idealisierenden Feminismus.Tamara Jugov - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (1):339-354.
    Der vorliegende Beitrag liest Serene Khaders Buch „Decolonizing Universalism“ und ihren darin entwickelten feministischen nicht-idealen Universalismus als wichtigen Beitrag zur Debatte um nicht-ideale politische Philosophie. Khaders Ansatz hat einen nicht-idealen Charakter, weil er zwar die universelle Überwindung sexistischer Praktiken fordert, dies aber auf eine kontextsensitive, nichtidealisierende Art und Weise tut. Eine zu ideale Art und Weise der Theoriebildung attestiert Khader einem „liberal-missionarischen“ Feminismus. Diesem wirft sie einen Gerechtigkeitsmonismus, ungerechtfertigte Idealisierungen sowie übertriebenen Moralismus vor. Der vorliegende Beitrag befindet, dass die Verknüpfung (...)
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  42.  14
    „Liberale Eugenik“ mit John Rawls?Eva Odzuck - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (2):175-208.
    Durch die Entdeckung und das vertiefte Verständnis der sogenannten „Genscheren“ CRISPR/Cas9 rücken Eingriffe in das Genom zukünftiger Menschen in greifbare Nähe und erfordern mit neuer Dringlichkeit die Beantwortung einer fundamentalen politiktheoretischen Frage: Können Eingriffe in die genetische Ausstattung zukünftiger Menschen im Namen der Gerechtigkeit erlaubt oder gar geboten sein? Rawls’sche Theorieelemente haben in der Debatte um Keimbahneingriffe – trotz Rawls’ vergleichsweise spärlicher eigener Bemerkungen zu eugenischen Fragen – erstaunliche Prominenz entfaltet. Unter Rekurs auf die Rawls’sche Theorie der Grundgüter (...)
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  43.  21
    Irrationalität als Wagnis: philosophische Theorie und psychoanalytische Praxis.Judith-Frederike Popp - 2019 - Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
    Philosophie und Psychoanalyse unterhalten seit Sigmund Freuds Lebzeiten ein spannungsvolles Verhältnis. Die damit einhergehenden Diskussionen tendieren dazu, die Disziplinen gegeneinander auszuspielen oder sie aneinander anzugleichen. Das vorliegende Buch stellt sich der Herausforderung, einen disziplinenübergreifenden Standpunkt jenseits solcher Einseitigkeiten zu identifizieren. Philosophische wie psychoanalytische Perspektiven können in Hinblick auf ihr ethisches Denken und ihr kritisches Selbstverständnis hiervon profitieren. Den Ausgangspunkt bildet ein Unbehagen gegenüber philosophischen Ansätzen, die ein Ideal praktischer Vernünftigkeit und Selbstbestimmung propagieren, das sich primär auf die (...)
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  44.  23
    Einleitung: Polyamorie.Kühler Michael & Janina Loh - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (2).
    Die Vorstellung, dass wir mehrere Menschen zugleich lieben können, wird in modernen, westlich geprägten Gesellschaften sowohl als fast trivialerweise wahr anerkannt, als auch als grundsätzlich verfehlt abgelehnt. Während beispielsweise kein Zweifel daran besteht, dass wir üblicherweise unsere Eltern und zeitgleich etwaige Geschwister sowie umgekehrt Eltern für gewöhnlich alle ihre Kinder lieben und wir zudem zumeist mehrere enge und tiefe Freundschaften pflegen, ist die gesellschaftlich vorherrschende Auffassung von romantischer Liebe weitgehend von der Idee geprägt, dass es sich ausschließlich um exklusive (...)
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  45.  25
    Eine bedürfnisorientierte Perspektive auf Langzeitpflege, Adipositas und Hochaltrigkeit.Solveig Lena Hansen, Benedikt Preuß & Lorraine Frisina Doetter - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (3):391-420.
    ZusammenfassungAdipositas ist eine weltweite Herausforderung für die Gesundheitssysteme. In Zeiten des demografischen Wandels sind auch immer mehr ältere Menschen davon betroffen, was sowohl die Akut- als auch die Langzeitpflege vor erhebliche Herausforderungen stellt. Bislang fehlt eine detaillierte Analyse der vielfältigen Gruppe der über 65-Jährigen in diesem Bereich. Weder die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen noch der Pflegekräfte und Einrichtungen werden beobachtet, analysiert oder systematisch bewertet. Darüber hinaus sind die ethischen Implikationen der professionellen Pflege von älteren Menschen mit Adipositas in Forschung und (...)
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  46. Søren Kierkegaard: Entweder – Oder.Markus Kleinert & Hermann Deuser (eds.) - 2017 - Berlin: De Gruyter.
    Søren Kierkegaards frühes Hauptwerk Entweder– Oder bezeichnet in genialer Weise die Wendung der Philosophie des 19. Jahrhunderts zur Konkretion des humanen Existierens in Handlungssituationen. Damit steht dieses „Monstrum von einem Buch“ in der Tradition von Idealismus und Romantik, um sie zu verabschieden: In der Art eines modernen Romans, der die Sprachformen virtuos wechselt, zugleich in der Analyse der Lebensformen des Ästhetischen, Ethischen und Religiösen. „Papiere von A“ heißen die gesammelten Aphorismen, Mozart-Interpretationen, schwermütigen Texte samt „Tagebuch des Verführers“ - „Papiere (...)
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  47.  18
    Terrorismus - Philosophische und politikwissenschaftliche Essays.Igor Primoratz & Daniel Messelken (eds.) - 2011 - mentis.
    In der philosophischen Literatur finden sich eine ganze Reihe von Positionen zur Definition und zur moralischen Bewertung von Terrorismus. Die meisten Philosophen definieren Terrorismus als eine Form politischer Gewalt. Viele heben die Angsterfahrung der Opfer hervor, die das erste Ziel der Gewalt ist, und unterscheiden sie von weiteren Zielen wie Nötigung oder politischen Veränderungen. In Bezug auf die moralische Bewertung von Terrorismus herrscht Uneinigkeit sowohl was die Grundlage der Bewertung angeht, als auch hinsichtlich des Urteils selbst. Konsequenzialisten bewerten (...)
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  48.  14
    Dann sei dankbar und höre auf mit der Prahlerei.Peter Vogt - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (2):209-230.
    Zusammenfassung: In Abschnitt (1) dieses Aufsatzes diskutiere ich Rawls’ theologische Kritik des Verdienstes in seiner frühen Schrift Über Sünde, Glaube und Religion. Im Gegensatz zur Theorie der Gerechtigkeit kritisiert der frühe Rawls eine Berufung auf das eigene Verdienst nicht als kognitiven Irrtum oder moralische Willkür, sondern sieht darin den sündhaften Ausdruck menschlichen Stolzes. Diese Kritik des Stolzes beruht auf einem schöpfungstheologischen Argument und mündet in ein Plädoyer für religiöse Demut. Abschnitt (2) zeigt, dass Rawls’ Diskussion von Verteilungsgrundsätzen (...)
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  49.  19
    Gilligan, Kohlberg and 20th-Century (C.E.) Moral Theory: Does Anglophone Ethics Rest on a Mistake?Westphal Kenneth - 2022 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 30 (1):199-234.
    In Erwiderung auf Kohlbergs Theorie moralischer Entwicklung betont Gilligan (1982, 2. Aufl.: 1993, S. 18 – 9), dass seine Theorie völlig von ihrem postulierten Ziel abhänge, nämlich einer prinzipien-geleiteten Urteilskraft. Hier wird nun analysiert, inwiefern Gilligans Diagnose nur die Spitze eines moralischen sowie theoretischen Eisbergs dadurch beleuchtet, dass ihre Untersuchungen der Klärung dienen, inwiefern Kohlbergs Etappen „Fünf“ und „Sechs“ eine spezifische Theorie des „moralischen Standpunkts“ voraussetzen, bei der Fragen der Gerechtigkeit und zu viel von dem, was wir (...)
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  50.  32
    Anthropologie der Theorie.Thomas Jürgasch & Tobias Keiling - 2017 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    Die Engführung von Muße und theoretischem Tun, die Aristoteles paradigmatisch in der Nikomachischen Ethik entwickelt, hat eine Vor- und eine lange Nachgeschichte bis in die gegenwärtige Philosophie und Theologie hinein. Begründet wird die Engführung von Muße und Theorie bei Aristoteles anthropologisch, weil sich in einer kontemplativen Lebensform die Möglichkeiten der menschlichen Natur auf vollendete Weise verwirklichen. Die Beiträge in diesem Band untersuchen ideengeschichtliche Modelle einer Verbindung von Theorie und Muße daraufhin, wie diese sich zur (...)
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